Der Besen fegt über das Schlagzeug
Das Johannes-Ochsenbauer-Trio wählt in Graben eine besondere Aufstellung auf der Bühne
Der Bass mit seinem hölzernen Klang, ein- und mehrsaitig gespielt, war das einzige Instrument, das leicht verstärkt durch den offenen Raum der Bücherei im Kulturzentrum drang. Für Schlagzeug und Piano reichte die natürliche Lautstärke, um an die Ohren der etwa 50 Zuhörer zu dringen. Das Johannes Ochsenbauer Trio präsentierte zu seinem zehnjährigen Bestehen unter dem Motto „Never Change a Swingin’ Team“ ein buntes, äußerst ansprechendes Programm quer durch die „Straight-Ahead-Jazz“-Welt.
Um Stücke aus dem Bereich „Latin-Jazz“ erweitert, glänzte das Trio mit ihren in der Hauptsache interpretierten Swing-Titeln durch Spielfreude, Virtuosität und blindem Verständnis. „Weil wir uns so gut verstehen, können wir auch die sogenannte Oscar-Peterson-Aufstellung wählen“, sagte Pianist Tizian Jost nach der Vorstellung. Während üblicherweise der Pianist mit Blickrichtung zu den anderen Musikern spiele, sitze bei der Variante der Pianist bei geöffnetem Pianodeckel mit dem Rücken zu seinen Mitspielern. „Damit hören wir uns einfach besser und können mehr aufeinander eingehen“, begründete Bandleader und Bassist Johannes Ochsenbauer die Aufstellung.
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