Flüchtlinge lernen nicht nur Pünktlichkeit und Ausdauer
Schwabmünchner „Netzwerk Integration“ überreicht den Absolventen im U-Turn ihre Zertifikate. Eine junge Frau aus Nigeria hat einen großen Traum
Die ersten Worte, die Anna Ebim gelernt hat, waren „Danke schön“ und „Guten Morgen“. Heute, drei Monate später, kann sie sich schon ein bisschen unterhalten. Gebrochen zwar, aber immerhin. Anna Ebim hat an einem der Deutsch-Sprachkurse teilgenommen, die seit September vom Schwabmünchner „Netzwerk Integration“ für Flüchtlinge im U-Turn und im Pfarrheim Mittelstetten angeboten werden. Die erste Runde des Sprachkurses im „Niveau 1“ ist kürzlich mit einem Abschlusstest zu Ende gegangen, die Zertifikate wurden den Flüchtlingen jetzt im feierlichen Rahmen im U-Turn überreicht.
Wie wichtig gerade Deutschkenntnisse als Schlüssel zu allen weiteren Integrationsschritten seien, betonte dabei Andreas Claus, Vorsitzender des Caritasverbandes Schwabmünchen, der als Träger des Schwabmünchner „Netzwerk Integration“ fungiert. „Die Sprache zu beherrschen, ist das Wichtigste, um in einem Land ankommen zu können. Ohne Deutsch, kein Job, keine Wohnung, keine Einbindung ins gesellschaftliche Leben vor Ort. Das Sprachprogramm ist uns deshalb so wichtig“, betonte Claus.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.