Gegenseitiges Kennenlernen gilt als das beste Rezept
Bis zu 60 Flüchtlinge sollen in Obermeitingen einziehen. Bürgermeister und Landrat wollen mit einer besonderen Einladung Besorgnisse zerstreuen
Bei der Bürgerversammlung zum Thema Asyl platzte der Saal des Obermeitinger Bürgerhauses schier aus allen Nähten. Nicht nur viele der rund 1600 Einwohner waren gekommen, auch Besucher aus den umliegenden Lechfeldgemeinden zeigten großes Interesse. Dass 50 bis 60 Asylbewerber in die ehemalige Grundschule auf dem Obermeitinger Kirchberg einziehen sollen, war seit Anfang September bekannt. Doch die Nachricht zu Beginn des Abends, dass schon gleich am nächsten Tag 25 männliche Flüchtlinge aus dem ostafrikanischen Eritrea ankommen werden und im Laufe der Woche weitere 25, überraschte dann doch.
Bürgermeister Erwin Losert appellierte an die Bürger, als Dorfgemeinschaft zusammenzustehen und gemeinsam die Situation zu meistern. „Hinter jeder Zahl steht ein menschliches Schicksal. Es gilt, Solidarität zu beweisen gegenüber den Flüchtlingen und gegenüber dem Landkreis, der diese Menschen von der Regierung von Oberbayern zugeteilt bekommt“, sagte er und betonte, keiner werde persönlich eingeschränkt.
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