Schwarzbau steht noch immer
Stadt Bobingen hält an ihrer Rechtsauffassung fest, Der Eigentümer aber will sein Idyll nicht abreißen.
Langsam mahlen die Mühlen der Behörden und so steht heute immer noch ein schmucker Schwarzbau am Waldrand des Ortsteils Burgwalden – 21 Monate, nachdem eine Nachbarin den nicht genehmigten Umbau eines alten Eselstalls zu einer idyllischen Behausung angezeigt hatte.
Auf Anfrage des Landratsamts hielt der Bobinger Bauausschuss in seiner jüngsten Sitzung an seiner bisherigen Rechtsauffassung fest: „Der Ehrliche darf nicht der Dumme sein – wir sehen keinen Grund, unsere Meinung zu ändern!“, stellte Bürgermeister Bernd Müller fest und bekräftigte damit die eindeutige Einschätzung der Verwaltung als Schwarzbau. Denn das Gebäude in der Gemarkung Reinhartshausen halte weder die geforderten Abstandsflächen noch den notwendigen Abstand zum Wald ein. Mit seiner Fassade aus großen Glas- und Holzflächen sowie einem runden Balkon sticht Alfred Theiners Haus aus der historisch gewachsenen Landschaft alter Häuschen heraus.
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