Sie schenken seit 20 Jahren Zeit und Zuwendung
Die Hospizgruppe St. Elisabeth feiert in Schwabmünchen ihr Jubiläum und betont bei allem Wandel in der Palliativversorgung das „Da-Sein“ für Sterbende.
Für Sterbende fehlte einfach die Zeit: Diese Erfahrung als Krankenschwester bewegte Anneliese Winter nach ihrer langjährigen Berufstätigkeit in der Pflege, 1996 die Gründung der Hospizgruppe St. Elisabeth zu initiieren. 20 Jahre später schenken heute rund 45 Hospizbegleiter in Schwabmünchen und Umgebung Menschen am Lebensende Zeit und Zuwendung. Dieses Jubiläum wurde dieser Tage mit einem Gottesdienst in der evangelischen Christuskirche und einem Festakt im benachbarten Gemeindehaus begangen.
Gabriele Spahr, als Palliativfachkraft hauptamtliche Koordinatorin und seit 2013 Leiterin der Hospizgruppe, zeigte dabei im Interview mit ihren Vorgängerinnen und langjährigen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen die Entwicklung in der hospizlich-palliativen Versorgung der vergangenen zwei Jahrzehnte auf. Bereits in den Anfangsjahren, berichtete Anneliese Winter, seien die Hospizhelferinnen rund 1500 Stunden unentgeltlich und oft auch nachts in der Sterbebegleitung tätig gewesen. Von Anfang an gehörten Schulungen und regelmäßiger Austausch dazu, wusste Helga Reiner, die seit den Gründungstagen als Hospizbegleiterin aktiv ist.
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