Trumps Mann in Deutschland
Porträt Trotz heftiger Kritik wird Richard Grenell Botschafter in Berlin
Washington Der PR-Berater Richard Grenell ist neuer US-Botschafter in Berlin. 15 Monate hat es gedauert, bis der US-Senat den 51-Jährigen in seinem neuen Amt bestätigte. Der US-Präsident hatte Grenell schon im September nominiert, im Senat stieß der Kandidat aber auf heftigen Widerstand.
Die oppositionellen Demokraten warfen ihm unter anderem Frauenfeindlichkeit vor und verwiesen auf „abfällige Kommentare“ über Frauen auf Twitter. Kritik wurde auch an seiner bedingungslosen Unterstützung für Trump in der Russland-Affäre laut: Die Affäre um die mutmaßlichen russischen Einmischungen in den US-Wahlkampf und eine mögliche Verwicklung von Trump-Mitarbeitern hat er als aufgeblasen bezeichnet. Dabei soll allerdings auch die Kritik an seinen aggressiven Tweets eine Rolle gespielt haben. Der 51-Jährige hatte sich schon im Wahlkampf als eifriger TV-Kommentator und Twitterer mächtig für Trump ins Zeug gelegt. Die Twitterei betreibt Grenell mit noch größerem Eifer als der Präsident. Darin übt er, wie Trump, gerne Kritik an den sogenannten Mainstream-Medien.
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