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Eiskunstlauf
24.02.2018

15-Jährige holt erstes Gold für Russland

Alina Sagitowa schafft mit Trainingskameradin Medwedjewa den Doppel-Erfolg

Die elegante Jewgenija Medwedjewa brach in ihrem weinroten Spitzenkleid schluchzend auf dem Eis zusammen, die 15-jährige Alina Sagitowa zitterte schon vor ihrer Gold-Kür. Auf den Schultern der beiden Moskauer Teenager lastete die hohe Erwartungshaltung der Wintersportnation Russland, deren Olympische Athleten am Freitag den ersten Sieg bei den Spielen feiern konnten. „Da war viel Druck auf mir und Schenja. Alle Fans erwarteten von uns Athleten aus Russland, ganz oben zu sein“, sagte Sagitowa, die nach der Amerikanerin Tara Lipinski die jüngste Eiskunstlauf-Olympiasiegerin der Geschichte ist. Während Sagitowa Gold errang, holte Medwedjewa Silber.

Daheim in Russland herrschte große Freude. Von einem „glänzenden Auftritt unserer Eiskunstläuferinnen“ sprach Ministerpräsident Dmitri Medwedew in Moskau. „Alina Sagitowa, Jewgenija Medwedjewa, ich gratuliere! Wir sind stolz!“ schrieb er auf Twitter. „Alina, Alina“, riefen hunderte russische Fans am Freitag in der mit 12000 Zuschauern ausverkauften Gangneung Arena, jubelten und schwenkten russische Fahnen.

Genau das lähmte Sagitowa, die viel verhaltener und nervöser auftrat als bei ihrem EM-Erfolg im Januar. In dem Don-Quijote-Vortrag zeigte sie zwei Minuten lang nur Pirouetten, erst im zweiten Teil reihte sie Sprung an Sprung und sammelte Punkte. Die Experten aber waren sicher: Die Note von 239,57 ließ Platz für ihre drei Jahre ältere Trainingskameradin. Medwedjewa (238,26) zeigte als Anna Karanina all die Reife einer 18-Jährigen, ließ zwar technisch einiges liegen, brillierte aber im Ausdruck. Die Jury gab der zweimaligen Weltmeisterin elf Mal die künstlerische Höchstnote 10,0 (Sagitowa bekam keine) – doch das reichte nicht. Die Mehrzahl der russischen Reporter schüttelte den Kopf – war aber froh über Gold und Silber. So blieb Medwedjewa, die auf dem Podium der Pressekonferenz schon wieder lachen konnte, nur die Rolle der Diplomatin.

Während Sagitowa Kommentare zur fehlenden Nationalhymne bei der Medaillenübergabe ablehnte, bemühte sich die Ältere um Erklärungen: „Ich habe mehrmals gesagt, es ist egal, wie die Umstände sind. Die Menschen wissen, wer man ist. Und heute haben wir es bewiesen.“ Falls es bei der Abschlussfeier am Sonntag wieder toleriert werden sollte, dass aus OAR offiziell Russland wird, gibt es Gerüchte, dass die beiden Mädels zusammen die Fahne tragen könnten. (dpa)

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