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Beschallungs-Skandal: Dietmar Hopp stellt sich hinter Mitarbeiter
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Hoffenheim kommt nicht zur Ruhe. Im Beschallungs-Skandal hat Dietmar Hopp nun Partei für den Mitarbeiter ergriffen, der die Lautsprecher-Anlage eingesetzt haben soll.
Hopp sagte in einem Interview auf der Internet-Seite der Rhein-Neckar-Zeitung: "Keine Frage, er hat der TSG Hoffenheim einen Bärendienst erwiesen. Aber wenn er seinen Arbeitsplatz verliert, wäre ich todunglücklich."
Zu den Anfeindungen durch gegnerische Fans erklärte Hopp: "Diese Leute sollten mal darüber nachdenken, wie es ist, vor 30.000 im Stadion und Millionen Fernsehzuschauern als 'Sohn einer Hure' beschimpft zu werden." Seine Mutter sei eine herzensgute Frau gewesen. "Es tut weh, so beleidigt zu werden."
Zu den jüngsten Vorfällen äußerte sich nun auch Bremens Trainer Thomas Schaaf: "Es steht außer Frage, dass das ein falscher Weg ist. Gewisse Benimmregeln sollte man schon noch einhalten". dapd
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