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Hamburger SV
13.03.2018

Der Nächste bitte

Christian Titz führte die U23 des Hamburger SV an die Tabellenspitze der Regionalliga Nord. Nun soll er das Unmögliche möglich machen und die Profis vor dem erstmaligen Abstieg aus der Bundesliga retten.
Foto: Patrick Franck, dpa

Christian Titz soll die Mannschaft bis zum Saisonende betreuen. Bisher trainierte er den Nachwuchs der Hanseaten. Außerdem kehrt ein bekannter Name zurück zum HSV

Nachdem Vorstandschef Heribert Bruchhagen und Sportchef Jens Todt in der vergangenen Woche entlassen wurden, traf es gestern den neuen und jetzt alten Trainer: Die Demission des erst am 22. Januar verpflichteten Bernd Hollerbach war nach dem 0:6-Debakel in München abzusehen. Der 48-jährige Trainer erfuhr die Entlassung aber erst, nachdem es in Online-Medien bereits zu lesen war. „Wir sahen uns zum Handeln gezwungen“, sagte Frank Wettstein, der nach der Entlassung von Heribert Bruchhagen übrig gebliebene Vorstand des HSV.

„Der Umstand, dass die Mannschaft in München ausgerechnet ihre Grundtugenden nicht eingebracht hat, hat uns alle sehr überrascht.“ Man könne bei den Bayern verlieren, aber nicht so. Unter Hollerbach schaffte der HSV in sieben Spielen keinen Sieg, der Trainer ließ seine Resignation offen durchblicken. Am Nachmittag dankte Wettstein dem entlassenen Hollerbach.

Neuer Chef an der Seitenlinie wird der bisherige U21-Trainer Christian Titz, der mit der Bundesliga-Reserve Tabellenführer in der Regionalliga Nord ist. Er soll das Team mindestens bis zum Saisonende betreuen.

Das Trainerteam um Titz habe volle Rückendeckung in den Personalentscheidungen, sagte Frank Wettstein: Sollte das neue Personal Spieler identifizieren, die sich nicht mit ausreichend Engagement den gemeinsamen Zielen widmeten, könne es rigoros durchgreifen. „Bevor jemand denkt, dass einige Spieler einfach lächelnd zum nächsten Klub gingen, falls wir absteigen sollten, muss ich mahnend den Finger heben.“ Eine Großzahl der Akteure habe einen gültigen Zweitligavertrag.“

Für die vakante Stelle des Sportchefs hat der HSV gestern auch eine Lösung präsentiert: Thomas von Heesen soll bis zum Saisonende agieren. „Bei ihm werden in den kommenden Wochen die tagesoperativen Managementfäden für die Bundesliga zusammenlaufen,“ sagte Wettstein am Nachmittag in einer Pressekonferenz. Von Heesen wird die Mannschaft tagtäglich begleiten, Gespräche mit Beratern haben und das Teammanagement führen.

Wettstein verurteilte die Droh-Plakate, die im Stadion aufgetaucht waren, zeigte aber auch Verständnis für die enttäuschten echten Fans. „Ich weiß auch, dass viele Fans müde und zermürbt sind. Dafür habe ich auch Verständnis und kann verstehen, wenn der oder die eine es nicht mehr ins Stadion schafft, um unseren HSV anzufeuern.“ Gleichzeitig ließ er einen Rest Hoffnung durchblicken: „Wir alle sollten wissen, dass wir nur dann eine Restchance haben, wenn wir den Selbstzerstörungstrieb ausschalten und unsere Mannschaft weiter unterstützen.“ Bernhard Peters, Direktor Sport des HSV und Chef der Nachwuchsförderung, gehört zu den Fans von Titz. „Mich beeindruckt, mit welchem Ehrgeiz, mit welcher Akribie und welcher Leidenschaft er mit seinen Mannschaften arbeitet. Das hat er erst bei der U17, dann auch bei der U21 unter Beweis gestellt. Wir geben ihm das Vertrauen. Wir hätten es nicht gemacht, wenn wir nicht daran glauben würden, es noch zu schaffen.“ Heute leitet Titz erstmals als Trainer die Profis.

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