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Motorsport
11.07.2014

Die schwierige Saison des Stefan Bradl

Es läuft bisher nicht rund für Stefan Bradl in der aktuellen Saison. Zu seinem Heimrennen am Sonntag auf dem Sachsenring kommt der Honda-Pilot als WM-Achter.
Foto: Fred Schöllhorn

Der Zahlinger Stefan Bradl hinkt vor dem Heimrennen auf dem Sachsenring den eigenen Erwartungen hinterher. Die Zukunft ist noch offen, ein Wechsel zu Ducati ist eine Option.

2014 ist die dritte und die bisher härteste Saison für Stefan Bradl in der MotoGP – körperlich und sportlich. Beim Italien-Grand-Prix von Mugello flog der 1,70 Meter große Pilot zuerst in der Aufwärmrunde in hohem Bogen von seiner 260 PS starken Honda, im Rennen räumte Konkurrent Cal Crutchlow den Deutschen ab. Nur mit viel Glück blieb Stefan Bradl unverletzt, aber er sagt auch: „Die Ferse tut mir bis heute weh.“ Am Sonntag folgt als   Saison-Höhepunkt der Heim-Grand-Prix auf dem Sachensring. der 24-Jährige erzählt, warum der Kurs nicht zu seinen Lieblingsstrecken zählt, was bisher schiefgelaufen ist und wie die Vertragsverhandlungen für 2015 stehen.

Stürze und Schmerzen Nach dem Gewinn des Weltmeistertitels 2011 in der Moto2 wechselte der Honda-Pilot in die Königsklasse MotoGP mit den Stars Valentino Rossi, Jorge Lorenzo oder jetzt Marc Marquez. 2012 beendete Stefan Bradl auf Platz acht, 2013 wurde er Siebter. In dieser Saison stottert der Motor. Nach acht Läufen liegt der Honda-Pilot mit 56 Zählern auf Platz acht. Bradl ist unzufrieden: „Es läuft so lala. Es klappt noch nicht wie gewünscht.“

Sein Ziel war es, bereit zu sein für einen Podestplatz, sobald die Favoriten schwächeln oder ausfallen. So wie 2013 in Laguna Seca, als der Honda-Pilot nach einem phänomenalen Lauf hinter Marc Marquez Zweiter wurde. Doch stattdessen ist 2014 eine Tour der Leiden. In Jerez plagten in starke Unterarm-Schmerzen, es folgte eine zweite Operation. In Argentinien und zwei Mal im italienischen Mugello landete er schmerzhaft auf dem Asphalt. „Ich bin froh und dankbar, dass nicht mehr passiert ist“, sagt Bradl, der seit seinem Sturz im Herbst 2013 in Malaysia mit zwei Schrauben im rechten Fußknöchel fährt.

Harte Konkurrenz Es wird immer schwieriger, in die Spitze zu fahren: „Die Werkspiloten von Honda und Yamaha sind noch stärker geworden – fahrerisch und vom Material her.“ Rein theoretisch sitzt Stefan Bradl auf der gleichen Honda wie WM-Spitzenreiter Marquez, doch der Spanier erhält die Neu-Entwicklungen zuerst. Außerdem ist das 21-jährige Motorrad-Wunderkind, das alle bisher acht Saisonrennen gewonnen hat, eine Ausnahme-Erscheinung: „Es gibt immer wieder Leute, die das gewisse Etwas haben. Er ist sozusagen unser Messi oder unser Neymar.“

Trotz viertem Platz im Vorjahr: Der Sachensring liegt Bradl nicht

Ungeliebtes Heimrennen Obwohl Bradl beim Sturzfestival 2013 auf dem Sachsenring anfangs das Feld sensationell anführte und auf dem vierten Platz landete, zählt der Zahlinger den Kurs zwischen Zwickau und Chemnitz nicht zu seinen Lieblingstrecken. Weil er zu eng und zu klein ist für die MotoGP. „Es gibt hier keine langen Geraden, wo wir unsere Power ausnutzen können.“ Gleichwohl freut sich der Pilot auf den Auftritt vor rund 150 000 Fans in Hohenstein-Ernstthal. Es ist sein Heimrennen und der einzige von 19 WM-Läufen in Deutschland.

Wechsel zu Pramac? In diesen Wochen werden die Verträge für die kommende Saison abgeschlossen. Noch hat der Fahrer im italienischen Team von Lucio Cecchinello Racing (LCR) keine Anstellung für 2015. Bradl würde gerne bei der Mannschaft aus der Nähe von Bologna bleiben, Ex-Fahrer Cecchinello will den Deutschen weiterhin im Team sehen. Doch Honda hat ein gewichtiges Wort mitzureden, weil die Japaner das LCR-Team mitfinanzieren. Hilfreich wären jetzt gute Resultate, das ist Stefan Bradl bewusst: „Mir ist klar, dass ich Leistung zeigen und Punkte abliefern muss.“

Nervöser als sonst ist er beim Deutschland-GP deswegen nicht. „Ich weiß, dass ich auch in der nächsten Saison MotoGP fahren werde, nur läuft jetzt eben ein Pokerspiel ab.“ Um Optionen zu haben, hat sich der 24-Jährige nach Alternativen umgesehen. Bradl ist ein Kandidat für Pramac-Ducati. Renndirektor Paolo Campinoti bestätigt sein Interesse: „Es könnten einige gute Fahrer auf den Markt kommen. Einer davon könnte Stefan Bradl sein.“ Im Fahrerlager wird derzeit viel spekuliert, die besten Argumente kann der Zahlinger selbst liefern: mit WM-Punkten auf dem Sachsenring.

Zeitplan Rennsonntag 11 Uhr: Moto3; 12.20 Uhr: Moto2; 14 Uhr: MotoGP

Fernsehen Sport1 berichtet ab 13 Uhr und zeigt die MotoGP live.

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