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Ski alpin
16.12.2017

Ferstl jubelt, Neureuther sagt für Olympia ab

Erstmals seit beinahe 27 Jahren gewinnt wieder ein Deutscher einen Super-G. Doch nur wenige Minuten nach dem Triumph muss das Team auch eine schlechte Nachricht verkraften

Nach seiner Fahrt in die deutschen Ski-Geschichtsbücher wusste Josef Ferstl im Zielbereich von Gröden nicht, wie ihm geschah. „Weltcupsieg... Ich weiß gar nicht, wie man das schreibt“, stammelte der Rennfahrer im Scherz nach seinem Coup im Super-G auf der legendären Saslong. Der 28-Jährige konnte in Südtirol nicht nur über sein erstes Podium jubeln. Er beendete eine fast 27 Jahre währende Durststrecke, hat doch seit Markus Wasmeier im März 1991 kein Deutscher mehr einen Super-G im Weltcup gewonnen.

Eine „historische“ Leistung bescheinigte ihm Alpin-Chef Wolfgang Maier. Ferstl setzte sich vor Max Franz aus Österreich und dessen Landsmann Matthias Mayer durch. Zudem bescherte er dem Deutschen Skiverband (DSV) den ersten Sieg in einem Speed-Rennen seit Max Rauffers Abfahrts-Coup vor 13 Jahren ebenfalls in Gröden. „Es ist kein Podium, man war heute der Beste von der ganzen Welt“, meinte der Sportler vom SC Hammer. Die Siegerehrung genoss Ferstl ganz still, bei der Hymne lagen sich die Trainer in den Armen. Vor seiner Premiere auf dem Treppchen wusste der Sohn des zweimaligen Kitzbühel-Siegers Sepp Ferstl nicht so recht, was nun passiert. „Ich frage schon immer bei den Kollegen nach, die erfahrener sind, was man jetzt machen soll“, sagte er.

Andreas Sander landete in Gröden auf dem sechsten Rang. Thomas Dreßen erwischte nach seinem dritten Platz zuletzt bei der Abfahrt in Beaver Creek keinen optimalen Tag und landete auf Rang 20. „Für uns ist das ein Traum“, sagte Sportdirektor Maier zum Überraschungserfolg von Ferstl und erzählte voller Genugtuung: „Jeden Tag sitze ich im Hotel mit den Norwegern, die was weiß ich wie viele Podiums in den vergangenen zwölf Jahren gefahren haben. Und wir haben immer blöd geschaut.“

In den vergangenen Jahren waren die deutschen Sportler der Konkurrenz weit hinterhergefahren und hatten erst in jüngster Zeit deutlich aufgeholt. Ferstl hatte jedoch zuletzt noch mit heftigen Knieschmerzen zu kämpfen, die ihm infolge eines Kreuzbandrisses vor zwei Jahren zu schaffen machten. Auf der berühmten Saslong-Piste in den Dolomiten legte er dann eine clevere Fahrt hin und profitierte von seiner frühen Startnummer zwei. Schon wenige Starter später setzte Schneefall ein und verlangsamte die Fahrt auf der Strecke. Zudem zog teilweise Nebel auf, der die Sicht für die anderen Athleten beeinträchtigte.

„Ich habe Glück gehabt“, sagte Ferstl. Spitzenfahrer wie Norwegens Aksel Lund Svindal hatten aber noch ähnliche Bedingungen. Nach 38 Fahrern und mehreren Unterbrechungen wurde das Rennen abgebrochen. Am Samstag will das deutsche Speed-Trio bei der legendären Abfahrt (12.15 Uhr) in den Dolomiten nachlegen und das dritte Speed-Podest in Serie einfahren.

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Doch wo Freude ist, ist oft nicht weit entfernt auch Enttäuschung. Felix Neureuther gab bekannt, dass die Olympischen Spiele ohne ihn stattfinden. Der Medaillenkandidat hatte sich im November bei einem Trainingssturz in den USA das Kreuzband im linken Knie gerissen. Trotzdem hatte er damit geliebäugelt, sich nicht operieren zu lassen und doch noch bei den Winterspielen zu starten. Nun hatte er sich doch für eine OP entschieden. Nach dem Eingriff, der am Freitag bekannt wurde, muss Neureuther mehrere Monate pausieren. (dpa)

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