Fußballprofi sagt Verein ab: "Will lieber Porno-Star werden"
Dem kamerunischen Verteidiger Benoit Assou-Ekotto liegt ein Angebot von Birmingham City vor. Zu dem Wechsel kommt es wohl nicht: Er sieht seine Zukunft im Porno-Geschäft.
Ein weiser Rat für alle Fußballspieler, deren Karriere sich dem Ende zuneigt, lautet: Überleg dir zeitnah, was du nach der Zeit als Profi-Kicker machen willst. Der Kameruner Benoit Assou-Ekotto hat sich das offenbar zu Herzen genommen. Der Linksverteidiger, bisher in Diensten des französischen Erstligisten FC Metz, kann in diesem Sommer ablösefrei wechseln, der Vertrag des 33-Jährigen läuft aus. Doch offenbar ist er mit den Gedanken schon beim neuen Lebensabschnitt. Angeblich will Assou-Ekotto mit dem Fußball aufhören, weil er Porno-Star werden möchte.
Ausgeplaudert hat das sein ehemaliger Trainer Harry Redknapp. Der hatte den Abwehrspieler bereits bei den Tottenham Hotspurs und den Queens Park Rangers trainiert und hätte ihn nun gerne zu seinem aktuellen Club Birmingham City geholt. Daraus wird aber offenbar nichts.
Denn wie Redknapp dem englischen Podcast "The Spurs Show" verriet, zieht es Assou-Ekotto ins Filmgeschäft. Zu dem Angebot, er dem Verteidiger unterbreitet hatte, sagte Redknapp: "Das einzige Problem ist, dass er zugegeben hat, dass er ein Pornostar werden will." Immerhin: Ganz aufgegeben hat der Trainer es noch nicht, dass der Kameruner im kommenden Jahr für sein Team aufläuft und erst danach die Zweitkarriere startet. „Vielleicht bekomme ich noch ein Jahr aus ihm heraus, ehe er sich entschließt, das zu machen.“
Assou-Ekotto wäre übrigens nicht der erste ehemalige Kicker, der nach der aktiven Karriere Pornostar wird: Der belgische Kicker Jonathan de Falco, wie Assou-Ekotto auch Außenverteidiger, beendete 2011 seine Karriere beim Zweitligisten RC Mechelen und wurde danach unter seinem Pseudonym Stany Falcone bekannt. Unter diesem neuen Namen spielte der heute 32-Jährige in mehreren Schwulen-Pornos mit und erreichte auf diese Weise sogar eine etwas höhere Bekanntheit als zu seinen Kicker-Zeiten - so kann's gehen. AZ
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