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Formel 1
27.12.2018

Meine Jahre mit Michael Schumacher

Auch fünf Jahre nach dem Skiunfall gibt es noch immer keine Details zum Zustand von Michael Schumacher.
Foto: Diego Azubel, dpa

Am 3. Januar wird der erfolgreichste Rennfahrer der Formel-1-Geschichte 50 Jahre alt. Unser Autor erinnert sich, wie er Schumacher erlebt hat.

Die Beziehung zwischen Sportlern und Journalisten ist oft nicht so eng, wie viele Fans sich das gemeinhin vorstellen. Es mag Leute geben, die glauben, dass der Reporter nach dem Sieg seines Lieblingsteams mit den Jungs oder Mädels durch die Kneipen zieht und ganz nah dran ist. Doch erstens wollen die Profis auch mal ihre Ruhe haben. Und zweitens gilt für uns der Leitspruch des verstorbenen TV-Redakteurs Hanns Joachim Friedrichs: Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemeinmacht mit einer Sache – auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.

Michael Schumacher zeigte nie Arroganz, sondern antwortete präzise

Nun, Michael Schumacher wirklich nahe gekommen sind nur wenige Menschen. Dazu war die Hysterie zu groß, die rund um den Kerpener herrschte. Außerdem ist das Wochenende eines Grand Prix in Deutschland, von denen es jahrelang zwei – in Hockenheim und am Nürburgring – gab, für den Piloten bis auf die Minute durchgetaktet. Hier PR-Termin mit einem Werbepartner, dort Team-Meeting. Dazwischen erlebte ich ihn in Medienrunden im Ferrari-Motorhome. Was hängen geblieben ist: Schumacher zeigte nie Arroganz in seinem Auftreten. Er hörte sich die Fragen genau an und antwortete präzise.

Egal, ob es um technische oder um sportliche Details ging. Egal, ob der italienische Kollege von der Gazzetta dello Sport oder von der Rheinpfalz fragte. Nur in einem Punkt machte er zu: Sobald die Fragen auf die Privatsphäre zielten, wich Michael stets aus. Über das Glück mit Corinna verriet der Kerpener nur das Nötigste.

Als Schumacher bei einem Kart-Rennen antreten sollte, bereute es der Veranstalter

Schumi war der Mister Perfekt in allen Bereichen. Ein Freund erzählte mir die Geschichte von einem Unternehmer, der den Ferrari-Star für ein Kart-Rennen überreden konnte. Der Mann bereute es später fast. Denn Tage vor dem Rennen ließ Schumacher nicht locker und stellte Fragen: Welches Kart er fahren werde, wie denn die Bereifung aussehe und wie stark der Motor sei. Schumi einfach irgendein Kart hinstellen – das ging gar nicht. So ist Schumacher in Erinnerung geblieben, so hat er den schlampigen Italienern bei Ferrari deutsche Gründlichkeit beigebracht. Wie er jetzt lebt, kann ich nur vermuten. Aber ich verstehe den Wunsch der Familie, dass man ihn in Ruhe lässt.

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