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Formel 1
20.11.2014

Sebastian Vettel: Auf den Spuren seines Vorbilds

Zukünftig wird Sebastian Vettel (r) das Cockpit von Fernando Alonso bei Ferrari übernehmen. Für den Deutschen geht damit ein Traum in Erfüllung.
Foto: Sebastiao Moreira (dpa)

Sebastian Vettel kommt nicht alleine zu Ferrari. Wie einst Michael Schumacher bringt er eine Reihe von Vertrauten mit. Gelingt den Italienern mit diesem Team ein Neuaufbau?

Ein bisschen kurios lief sie schon, die offizielle Bekanntgabe von Sebastian Vettels Wechsel zu Ferrari: Da war zunächst am Mittwoch jene gefälschte Mitteilung auf dem Kurznachrichten-Kanal Twitter, in der Vettel in der Ferrari-Familie begrüßt worden war – und auf den prompt viele Medien erst einmal hereinfielen.

Die wahre Bekanntgabe versuchte Ferrari dann gestern als Drama in zwei Akten zu inszenieren: Zunächst eine Mitteilung, das das Team und Fernando Alonso „in gegenseitigem Einvernehmen“ getrennte Wege gingen. Dann, etwa zehn Minuten später, die Verkündung des Vettel-Vetrags.

Vettel wollte schon immer für Ferrari fahren

Endlich also ist der viermalige Weltmeister nicht mehr zum Schweigen verdammt – was ihm zumindest zuletzt nicht mehr ganz leicht fiel. Die Absurdität der Situation war ihm klar, seit er sich vor sechs Wochen mit dem Team geeinigt hatte, für das er schon immer einmal fahren wollte „Für mich geht damit ein Kindheitstraum in Erfüllung“, sagt er jetzt.

Jahrelang hatte Vettel als Kind ein riesiges Poster von Michael Schumacher im Ferrari über seinem Bett hängen. Dieses Bild war es, das seine Jugend prägte. Der Traum, einmal selbst Teil des „Mythos Ferrari“ zu werden, hat ihn seitdem nie wirklich verlassen. „Dass ich jetzt die Chance habe, einen Ferrari zu fahren, ist eine unglaublich große Ehre. Die Scuderia hat eine lange Tradition in diesem Sport und ich bin hoch motiviert das Team zurück an die Spitze zu bringen. Ich werde jedenfalls alles, mein ganzes Herzblut, dafür geben.“

Ferrari kündigt einen Strukturwandel an

Und auch wenn Vettel natürlich weiß, dass es mit neuen großen Erfolgen bei Ferrari ein bisschen länger dauern könnte: Er ist schließlich erst 27, kann sich also ruhig ein oder zwei echte Aufbaujahre leisten – und Michael Schumacher brauchte schließlich auch fünf Jahre, ehe er mit den Italienern seinen ersten Titel holte.

Ferrari mit der neuen Führungsspitze aus Sergio Marchionne und Marco Matiacci hat einen Strukturwandel angekündigt, einige Teampositionen sind schon vielversprechend besetzt, etwa mit Technikchef James Allison. Mit Vettel als neuem Zugpferd könnten andere Top-Leute sich auf den Weg nach Maranello machen. Dass die Arbeit mit dem viermaligen Weltmeister unkomplizierter ist als mit dem oft extrem egozentrischen Alonso, ist in Formel-1-Kreisen bekannt.

Für Sebastian Vettel ein „Nest“ zu bauen, in dem er sich wohl fühlt, das muss das Ziel von Ferrari sein, wenn das klappen soll, was alle im Hinterkopf haben: Rund um Vettel einen Neuaufbau zu schaffen, wie es damals in den Neunzigern rund um Michael Schumacher gelang, ein neues Erfolgsteam auf die Beine zu stellen, das eine Epoche in der Formel 1 beherrschen kann.

Wichtige Leute aus Vettels Umfeld folgen zu Ferrari

Wobei Schumacher mit den Technikern Ross Brawn und Rory Byrne zwei Top-Leute, die voll hinter ihm standen, mitbrachte – und damals auch die Motorensituation für die Italiener nicht so kompliziert war wie heute angesichts des großen Rückstands auf Mercedes.

Einige wichtige Leute aus seinem Umfeld werden Vettel auf jeden Fall folgen: Pressesprecherin Britta Roeske kommt ebenso mit wie Fitnesstrainer Antti Kontsas und Arai-Helmbetreuer Peter Bürger – diesen Sonderwunsch erfüllte man Vettel, obwohl Ferrari ja eigentlich einen Exklusivvertrag mit der deutschen Firma Schuberth hat. Von Toro Rosso kommt Renningenieur Riccardo Adami, unter dessen Regie Vettel 2008 seinen ersten Grand Prix gewann. Und auch bei Red Bull könnte der ein oder andere auf dem Absprung in Richtung Maranello sein – unter anderem steht Teammanager Jonathan Wheatley auf der Liste...

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