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FC Augsburg
30.09.2015

Umbau für die Europa League: Was das den FCA kostet

Für das Spiel gegen Partizan Belgrad mussten die Augsburger in den Stehblöcken 4500 Sitzplätze anbringen. Außerdem wurden beispielsweise die Bandenwerbungen ausgetauscht – weil es die Uefa so will. Für einen Sieg zahlt der Verband 360000 Euro. Damit wären einige der Kosten wieder gedeckt.
Foto: Bernhard Weizenegger

Der FCA muss sein Stadion für das Spiel gegen Belgrad umrüsten. Das kostet den Verein viel Geld. Manager Stefan Reuter ärgert sich zudem über Gladbacher Flirtversuche.

Der mäßige Saisonstart hat beim FC Augsburg noch nicht aufs Gemüt geschlagen. Fünf Niederlagen in den ersten sieben Ligaspielen könnten ja durchaus dazu führen, dass man das Spiel heute gegen Partizan Belgrad (19 Uhr) als Belastung empfindet. Dass die Gedanken bereits drei Tage weiter eilen, wenn die Bundesligapartie gegen Leverkusen ansteht.

Doch sowohl Markus Weinzierl als auch Alexander Esswein und Halil Altintop versicherten auf der Pressekonferenz gestern Abend, dass sie sich auf die Partie gegen Belgrad freuen.

Während der Trainer darauf verwies, dass man sich das Aufeinandertreffen mit den hervorragenden Leistungen der vergangenen Saison verdient hat, sprachen Altintop und Esswein wahlweise von einem „Kribbeln“ oder einem „Highlightspiel“. Bei einigen Anhängern der Augsburger hat der erste Heimauftritt der Vereinsgeschichte in der Europa League allerdings nicht zu einem erhöhten Puls geführt. Noch sind rund 800 Tickets für das Spiel zu haben. Dabei ist die Kapazität der WWK-Arena bei internationalen Spielen auf 25000 Plätze reduziert.

Stehplätze müssen auf Sitzplätze umgerüstet werden

Sämtliche Stehplätze müssen für jede Partie zu Sitzgelegenheiten umgerüstet werden. Die 4500 Sitze haben den FC Augsburg rund 650000 Euro gekostet. Drei Tage lang war man damit beschäftigt, das Stadion nach den Vorgaben der Uefa umzugestalten. Dazu gehört beispielsweise das Abhängen jeglicher Werbeflächen, die nicht zum Sponsorenpool der Uefa gehören. Pro Partie kosten diese Maßnahmen rund 100000 Euro. Der Trainer geht davon aus, dass die restlichen Tickets noch an den Mann gebracht werden, und gab in diesem Zusammenhang auch gleich noch den Marktschreier. „Ich weiß nicht, wann der Augsburger so etwas noch mal erlebt. Ich kann es jedenfalls nicht garantieren.“

Eberl bringt Weinzierl als Trainer in Mönchengladbach ins Gespräch

Immerhin versicherte der Coach, dass er mit seinen Gedanken voll und ganz beim FC Augsburg ist – und nicht auf einen Anruf von Max Eberl wartet. Der Manager von Borussia Mönchengladbach sucht nach dem Rücktritt von Lucien Favre einen Trainer und hat Weinzierl ins Gespräch gebracht. Dabei stört es Eberl auch nicht, dass der Coach der Augsburger vertraglich bis 2019 gebunden ist. Schließlich habe auch niemand auf die Verträge von Marco Reus oder Dante Rücksicht genommen. Der umworbene Trainer sagt, er könne „nichts dafür“, wenn er bei anderen Vereinen im Gespräch sei. „Ich habe keinen Kontakt mit Max Eberl. Es steht außer Frage, dass ich hier weiterarbeite und in der aktuellen Situation meine Mannschaft nie im Stich lassen würde.“ Altintop erachtet das Interesse sogar „als Kompliment dafür, was bei uns geleistet wurde“. Manager Stefan Reuter sieht das kritischer. „Eigentlich ist es eine bodenlose Frechheit. Der Trainer hat bis 2019 Vertrag in Augsburg“, ärgerte er sich bei Sky über die Avancen der Gladbacher.

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Der Fokus liegt aber auf dem Spiel gegen Belgrad. Die Serben werden von rund 800 Fans begleitet. Obwohl die Partizan-Fans als heißblütig gelten (die Ultras nennen sich „Totengräber“), hat die Uefa die Partie nicht als Risikospiel eingestuft. Vor dem Stadion wird es aber zu verstärkten Sicherheitskontrollen kommen. Zudem wird kein alkoholhaltiges Bier ausgeschenkt – das gilt allerdings für sämtliche Spiele der Europa League. Usus ist auch, dass beide Mannschaften am Tag vor dem Spiel eine Trainingseinheit im Stadion absolvieren. Die Übungsstunde der Serben musste allerdings entfallen. Die Belgrader standen mit ihrem Mannschaftsbus auf dem Weg von München nach Augsburg im Stau. Auch die obligatorische Pressekonferenz wurde abgesagt.

Der FC Augsburg muss in der Partie auf die angeschlagenen Caiuby und Tobias Werner verzichten. Im Vergleich zum 1:3 gegen Hoffenheim sind einige Änderungen zu erwarten. Schließlich habe man schon das Leverkusen-Spiel vor Augen, so Weinzierl. „Alle wollen Europa League spielen. Aber es wollen auch alle noch kommendes Jahr in der Bundesliga spielen“, sagt er.

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