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Nordische Ski-WM
25.02.2017

Vogt staunt selbst über ihre Kaltschnäuzigkeit

Von ihren Gefühlen übermannt: Weltmeisterin Carina Vogt.
Foto: Lienert

Die Skispringerin hat zwei Weltcupsiege – und seit gestern vier Titel bei Olympia und Weltmeisterschaften

Was ihre Konkurrentinnen falsch machen, weiß sie nicht. Was sie selbst richtig macht, dafür umso besser. „Ich habe mich wieder optimal auf ein Großereignis vorbereitet“, strahlt Carina Vogt. Die 25-Jährige, die für den SC Degenfeld startet und inzwischen mit ihrer Teamkollegin Svenja Würth in einer Wohngemeinschaft in Rosenheim lebt, hat gestern bei der Nordischen Ski-WM in Lahti erneut ihre Widersacherinnen in den Schatten gestellt. Mit Sprüngen auf 98,5 und 96,5 Metern gewann sie ihren zweiten WM-Einzeltitel in Folge und verwies die Japanerinnen Yuki Ito und Sara Takanashi (die Weltcup-Führende) auf die Plätze.

Ihre Gelassenheit und Kaltschnäuzigkeit bei Großereignissen kann sich Vogt selbst nicht erklären: „Ich habe wieder keinen Weltcup gewonnen und bin mit weniger guten Sprüngen in diese WM eingestiegen. Wenn dann wieder Gold rauskommt, ist man halt mal kurz fassungslos“, rechtfertigte sich Vogt für ihre Tränen, die sie im Auslauf der Normalschanze von Lahti vergoss. Sie rätselte: „Es scheint so, als hätte ich irgendwohin einen sehr guten Draht.“ Gleichzeitig dröhnte aus den Stadionlautsprechern der Hit „Das alles ist Deutschland“, in dem die Prinzen „Die Allerbesten im Sport“ besingen.

Die Polizeihauptmeisterin setzte dem goldenen Freitag nach dem Erfolg der DSV-Kombinierer die Krone auf und verbesserte ihre persönliche Bilanz – bei mageren zwei Weltcup-Siegen seit 2013 – auf einen Olympiasieg (2014 in Sotschi) und drei Weltmeistertitel (2015 in Falun im Einzel und im Mixed-Team und jetzt in Lahti im Einzel). Ein Geheimrezept gebe es nicht. „Wir haben vor der WM wieder den Stress rausgenommen und uns die Ruhe gegönnt“, versuchte sie zu erklären. Während ihre Konkurrentinnen im zweiten Durchgang Nerven zeigten, allen voran die Norwegerin Maren Lundby, die nach dem ersten Sprung geführt hatte, blieb Vogt locker. „Ich war mir sicher, dass ich im Wettkampf meinen besten Sprung zeige.“

Bundestrainer Andreas Bauer lobte die „Coolness“ von Vogt und hat nun für den Mixed-Wettbewerb am Sonntag ab 16.30 Uhr die Qual der Wahl. Svenja Würth vom SV Baiersbronn wurde überraschend Sechste, Katharina Althaus aus Oberstdorf belegte nach einem verpatzten ersten Sprung Rang acht. Bauer will eine Nacht darüber schlafen, wen er nominiert. An Medaillen-Magnet Vogt kommt er ohnehin nicht vorbei ...

Am heutigen Samstag kämpfen die Männer ab 16.30 Uhr um die Medaillen von der Normalschanze. Sowohl Andreas Wellinger als auch Markus Eisenbichler rechnen sich Chancen aus. Während Eisenbichler die Qualifikation nach einem starken Probesprung auf 97 Meter ausließ, untermauerte Wellinger mit 98,5 Metern seine Ambitionen auf Edelmetall.

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