Augsburger rutschen gegen Wolfsburg aus
Nach dem überraschenden 6:2 in Mannheim müssen die Augsburger Panther gegen Wolfsburg einen Rückschlag einstecken.
Am Freitag zeigten die Panther noch, dass man nicht immer die überlegene Mannschaft sein muss, um einen hohen Sieg einzufahren. Mitunter genügt auch einfach gnadenlose Effektivität.
Am Sonntag musste das Team von Trainer Mike Stewart dann allerdings die entgegengesetzte Erfahrung machen. Gegen die Grizzly Adams aus Wolfsburg agierten die Panther über weite Strecken gar nicht mal schlecht, verloren am Ende aber mit 1:6.
Das Unheil nahm in der sechsten Minute seinen Lauf, als Andrew LeBlanc einen Penalty verursachte. Fabio Pfohl verwandelte durch die Schoner von Panther-Goalie Jeff Drouin-Deslauriers. Die Augsburger ließen sich davon allerdings nicht beirren und drängten auf den Ausgleich. Doch in Überzahl wurden einige gute Chancen vergeben. Wie man es besser macht, zeigten die Wolfsburger. Der ehemalige Augsburger Jeffrey Likens zog in Überzahl einfach mal ab. Deslauriers war die Sicht verdeckt und so stand es nach 26 Minuten bereits 2:0 für die Wolfsburger. Doch auch davon ließen sich die Augsburger vorerst nicht beirren und gingen weiterhin forsch zur Sache.
Die Tore machten allerdings Wolfsburg. Daniel Widing und Sebastian Furchner sorgten noch vor der zweiten Drittelpause für die Entscheidung. Im letzten Spielabschnitt zeigten die Augsburger den 3551 wenigstens noch engagiertes Eishockey und schienen dank eines Treffers von Benjamin Hanowski wenigstens eine allzu deutliche Niederlage vermeiden zu können. In den Schlussminuten erhöhten Gerrit Fauser und Daniel Widing noch auf 6:1.
Die nächste Chance auf einen Sieg haben die Augsburger am kommenden Freitag im Heimspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg. AZ
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