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Curt-Frenzel-Stadion
14.10.2011

Streit wegen Panther-Forderung

Neue Ansicht Curt-Frenzel Stadion in Augsburg nach dem Umbau. Bild: Ulrich Wagner

Bei den Augsburger Stadträten herrscht Verwirrung über die Mehrkosten des Stadion-Umbaus – und auch darüber, welche Maßnahmen unabdingbar sind.

Die weitere Sanierung des Curt-Frenzel-Stadions in den kommenden drei Jahren wird voraussichtlich noch bis zu 13 Millionen Euro kosten. Ein Teil dieser Kosten, über die gestern im Sportausschuss debattiert wurde, rührt noch vom verpfuschten Umbau der Tribünen her, andere Kosten sind für im Masterplan ohnehin geplante weitere Maßnahmen, etwa die Überdachung der Eisbahn II, vorgesehen. Insgesamt wird der Umbau – vor allem wegen der Tribünen – somit auf mehr als 30 Millionen Euro kommen. Das sind mindestens vier Millionen Euro mehr als ursprünglich vorgesehen.

Als die Stadträte gestern erstmals die 22-Punkte-Liste von Sportreferent Peter Grab (Pro Augsburg) vorgelegt bekamen, herrschte teils Erstaunen. Vor allem einige Forderungen der Panther, was den Ausbau von Infrastruktur betrifft, wurden skeptisch gesehen. So entfallen rund 2,4 Millionen Euro in dem 13-Millionen-Euro-Paket auf den Ausbau von Kiosken, VIP-Logen, einer Eventzone und eines Gastrobereichs.

Es gehe um Dinge, die für einen Stadionbetrieb und das wirtschaftliche Überleben der Panther lebensnotwendig seien, so Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl. Bestimmte Maßnahmen, etwa eine Entlüftungsanlage, seien Sache der Stadt. „Das macht kein Investor von außen, und die Panther scheiden aus“, so Sigl.

Es gehe nicht um einen „Hochglanztempel“, sondern um einfachste Ausstattung. „Andernfalls kann man die Räume, so wie sie sind, mit Brettern vernageln.“ Außerdem hätten die Panther sonst aus wirtschaftlichen Gründen keine Chance mehr, ihren Betrieb aufrechtzuerhalten.

Doch Teile der Politik wollen hier nicht so ohne Weiteres mitziehen. „Ist es eine hoheitliche Aufgabe der Stadt, für die Gastronomie in einem Stadion zu sorgen?“, fragte etwa Stadtrat Peter Uhl (CSU). Beate Schabert-Zeidler sprach von Forderungen, die „angesichts der Haushaltslage überzogen“ seien. Im Übrigen sei nicht geklärt, wie viel Pacht anfalle und wer diese bekomme. Wenn die Panther nun argumentierten, dass ihre DEL-Fähigkeit ohne die Infrastruktur faktisch nicht gegeben sei, fühle sie sich „über den Tisch gezogen“.

Eine Entscheidung gab es gestern noch nicht. Stadtrat Rainer Schönberg (Freie Wähler) stellte angesichts der komplexen Materie den Antrag, einen Beschluss zu vertagen. In der Angelegenheit werden kommende Woche im Stadtrat wohl die Wogen hochgehen.

„Unterschiedliche Dinge vermischt“

In der Tat war die Aufstellung von Grab nicht ganz einfach zu verstehen. „Hier werden unterschiedliche Dinge miteinander vermischt“, kritisierte Grünen-Stadträtin Martina Wild.

Grund: In dem 13-Millionen-Paket sind Kosten unterschiedlicher Herkunft enthalten. Für den Tribünen-Pfusch fallen zusätzlich zu den bisher verbuchten zwei Millionen Euro noch 1,65 Millionen Euro an. Dies liegt einerseits an gestiegenen Baupreisen während des verlängerten Umbaus, andererseits an Mehrkosten, etwa durch Stufengeländer. Zudem wird der Masterplan zur Stadion-Sanierung, der Verbesserungen für den Hobby-Sport bringen soll, vorgezogen.

Überdachung der Bahn II geplant

Geplant ist etwa eine Überdachung der Eisbahn II, die bisher vor allem beim öffentlichen Publikumslauf und von Vereinen genutzt wird. Zuerst muss aber eine neue Kälteanlage gebaut werden, weil die Rohre der alten undicht sind, sodass die Bahn heuer nicht genutzt werden kann (800 000 Euro Kosten).

Finanzreferent Hermann Weber (CSM) hat indes bereits deutlich gemacht, dass er nicht alle Maßnahmen für gleich wichtig und finanzierbar hält. "Kommentar und Seite 38

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