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EM 2016
30.05.2016

Von wem verabschiedet sich Löw?

EM 2016: Joachim Löw muss vier Spieler aus seinem Aufgebot streichen.
Foto: Christof Stache, afp

Der Bundestrainer muss am Dienstag vier Spielern erklären, dass sie nicht mit zur EM 2016 dürfen. Neben den jungen Profis könnte es auch einen Helden von Rio treffen.

Es wäre mal wieder Zeit gewesen für einen Model-Auftritt von Joachim Löw. Der Regen hatte nachgelassen, wäre aber immer noch stark genug gewesen, um das weiße Hemd des Bundestrainers in einen transparenten Hauch von Nichts zu verwandeln. Vor zwei Jahren scheute Löw nicht vor den sinnflutartigen Regenfluten im Osten Brasiliens zurück. Als die deutsche Mannschaft bei der WM in Recife das Vorrunden-Aus gegen die USA abwendete, ließ Löw Körper und Klamotten vom Regen durchwirken. Damals trug er noch schwarz, passend zu seinen Haaren. Der Wet-Look des Coaches hätte sich auch gut auf Plakatwänden gemacht, um ein neues Duschgel zu bewerben.

Mit Mats Hummels zur EM 2016?

In Augsburg aber verzichtete Löw auf einen feuchten Auftritt. Der Mann hat ja auch noch einiges vor. Im besten Fall coacht er in etwas über einem Monat die deutsche Mannschaft zum EM-Titel. Da kann er sich nun wahrlich keine profane Erkältung erlauben. Den Arzt hat Löw am Montag aber trotzdem aufgesucht. Dabei ging es jedoch nicht um sein eigenes Wohlbefinden. Der Rat von Doktor Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt wird wegen einiger von Löws führenden Mitarbeitern eingeholt. Schließlich erbittet sich der Trainer „ein gewisses Okay, dass das keine Risiken birgt“. Soll heißen: Ist es sinnvoll Mats Hummels und Bastian Schweinsteiger mit zur Europameisterschaft zu nehmen? Beim Innenverteidiger wird die Antwort „Ja“ lauten. Wenn nicht zum ersten Gruppenspiel, wird der Neu-Bayer nach seinem Muskelfaserriss bald danach in die Mannschaft rutschen.

Schweinsteigers nähere Zukunft ist hingegen unsicher. Sein letztes Spiel über 90 Minuten absolvierte er am 9. Januar. Seitdem ist er mehr oder weniger durchgängig verletzt, hat noch kein einziges Mal mit der Mannschaft trainiert, seitdem Löw seinen 27 Mann starken Kader berufen hat.

Am Dienstag aber muss der Bundestrainer bis 24 Uhr vier Spieler aus dem Aufgebot streichen, da nur 23 Akteure gemeldet werden dürfen. Gegen eine Nominierung Schweinsteigers spricht viel (Gesundheit, Spielpraxis, Kondition). Für ihn, dass er zur WM nach Brasilien in einem ähnlichen Zustand flog, am Ende aber der Hauptdarsteller im Schlachtengemälde von Rio war.

Trifft es Julian Brandt?

Wem aber muss nun Löw tatsächlich beibringen, dass er nicht mit nach Frankreich aufbrechen darf? Von den drei Torhütern wird er keinen streichen – auch wenn sich Marc-André ter Stegen beim 1:3 gegen die Slowakei mal wieder einen Patzer erlaubte, der an einer glücklichen Länderspielkarriere zweifeln lässt.

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Am wahrscheinlichsten trifft es Julian Brandt. Der Leverkusener verfügt zwar über außerordentliche Qualitäten in der Offensive, doch daran hapert es der Mannschaft nicht. Es stehen bislang sogar so viele schnelle Techniker im Kader, dass wohl noch ein weiterer gestrichen wird.

Hier müssen der zuletzt angeschlagene Karim Bellarabi und Julian Draxler am meisten zittern. Der Wolfsburger überzeugte zwar bei den Augsburger Wasserspielen, tat dies aber in seiner Vereinsmannschaft zu selten und fiel noch dazu lange Zeit aus. Jogi Löw über Gewitter-Pause: "So etwas habe ich noch nie erlebt"

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20 Bilder
Deutsche Elf auf Augsburgs Rasen
Foto: Christian Charisius

Von den zentralen Mittelfeldspielern darf sich Julian Weigl wohl morgen in den Urlaub verabschieden. Mit Sami Khedira, Emre Can und Toni Kroos hat Löw selbst dann genug Spieler für das Zentrum, wenn Schweinsteiger ausfällt. Dazu kommt noch Joshua Kimmich, der im Gegensatz zu Weigl den Vorteil hat, auch noch auf sämtlichen Positionen in der Defensivkette spielen zu können.

Antonio Rüdiger hingegen ist festgelegt auf seine Position hinten in der Mitte. Mehr Qualität dort bringen aber Hummels und Jérôme Boateng mit. Höwedes ist nicht schlechter und kann auch Linksverteidiger spielen. Shkodran Mustafi hat durch seine Turniererfahrung Vorteile gegenüber Rüdiger.

„Verdient hat es niemand, dass er nach Hause fahren muss“, sagt Löw. Das wird die vier Spieler, die zu Hause bleiben, aber kaum trösten.

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