Amsif gegen Dortmund im Tor
Bald geht es los: Das erste Bundesliga-Spiel des FCA. Mit Dortmund kommt gleich ein Knüller in die SGL-Arena.
Mit Borussia Dortmund ist eine der besten Mannschaften in Europa am heutigen Samstag (15.30 Uhr) in der SGL-Arena. Und der FCA gibt sich selbstbewusst. Klar, ist der Auftakt doch immer mehr als eine Partie von vielen.
„Alle Augsburger dürfen sich auf diesen Gegner freuen“, sagt der Trainer. Weinzierl denkt aber nicht im Traum daran, vor dem Champions-League-Finalisten in Ehrfurcht zu erstarren: „Alle denken, dass Dortmund gewinnt. Aber es werden noch 90 Minuten gespielt und wir treten in dem Bewusstsein an, zu punkten.“
Dortmund muss zwar auf Torwart Weidenfeller (gesperrt), Piszczek und Neuzugang Mkhitaryan (verletzt) verzichten, aber dennoch strotzt der Kader des Meisters von 2011 und 2012 vor Qualität. Und dass Torjäger Lewandowski angedroht hat, er könne eventuell manchmal etwas unmotiviert sein, weil ihm der Wechsel zum FC Bayern versagt blieb, ringt Weinzierl nur ein müdes Lächeln ab: „Selbst wenn der ein paar Prozent weniger Gas gibt, ist er immer noch Weltklasse.“
FCA kann mit fast kompletter Mannschaft auflaufen
Bis auf die Langzeitverletzten Ottl, de Jong, Manninger und Bancé hat der Coach alle Mann an Bord. Auch die zuletzt angeschlagenen Werner und Holzhauser sind dabei. Dass sich nichts mehr für den FCA auf dem Transfermarkt getan hat, stört Weinzierl nicht: „Auch Jürgen Klopp sucht noch Stürmer, und wenn nicht einmal die was kriegen, dann müssen wir erst recht noch warten.“ Gute Meldungen erreichten FCA-Kapitän Paul Verhaegh. Er wurde von Louis van Gaal, dem Coach der Niederländer, fest für die Partie am Mittwoch gegen Portugal nominiert. Amsif steht im Tor des FCA.
Weitere Begegnungen am ersten Spieltag: Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen trifft auf den SC Freiburg, im Niedersachsen-Derby stehen sich Hannover 96 und der VfL Wolfsburg gegenüber, Aufsteiger Hertha BSC empfängt Eintracht Frankfurt und 1899 Hoffenheim spielt gegen den 1. FC Nürnberg. Im späten Spiel um 18.30 Uhr trifft Aufsteiger Eintracht Braunschweig auf den Nordrivale Werder Bremen. fhn/oll/dpa
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