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Eintracht Frankfurt
21.08.2015

Armin Veh im Interview: "Der FCA ist außergewöhnlich"

Eintracht-Coach Armin Veh findet in Frankfurt andere Voraussetzungen vor als noch bei seiner ersten Amtszeit.
Foto: Boris Roessler (dpa)

Armin Veh kehrte nach einem Jahr zur Frankfurter Eintracht zurück. Was ihn an der einst launischen Diva reizt und warum er den FC Augsburg für einen außergewöhnlichen Verein hält.

Er ist zurück. Nach einjähriger Pause und einem kurzen Gastspiel beim VfB Stuttgart ist Armin Veh, 54, wieder Trainer bei Eintracht Frankfurt. Eine Verpflichtung, die nicht nur bei den Profis, sondern auch beim Großteil der Fans Begeisterung ausgelöst hat.

Sie verloren die Saisonpremiere mit Eintracht Frankfurt beim VfL Wolfsburg mit 1:2. Trotzdem gab’s hinterher Lob von allen Seiten für die starke Leistung ihrer Mannschaft. Ist das zumindest eine kleine Entschädigung für die Niederlage?

Veh: Nein, natürlich nicht. Zumal ich überhaupt nicht verlieren kann. Es stimmt allerdings, wir haben in Wolfsburg vieles richtig gemacht, hätten in Führung gehen müssen. Leider hat am Ende das Ergebnis nicht gestimmt.

Sie sind nach einem Jahr wieder Trainer bei der Eintracht. Was haben der Verein oder die Stadt, was andere nicht haben?

Veh: Wieder in Frankfurt als Trainer zu arbeiten, hatte ich zunächst ja überhaupt nicht geplant. Doch dann stieg Thomas Schaaf recht kurzfristig aus. Dadurch änderte sich für mich einiges und ich wurde gefragt, ob ich wieder als Trainer zur Verfügung stehen würde. Die Voraussetzungen dort haben sich im vergangenen Jahr auch geändert. Wir haben jetzt ein Budget zur Verfügung, mit dem man etwas bewegen kann. Das war vor einem Jahr nicht der Fall.

Zwei neue Keeper für Frankfurt

Zunächst mussten Sie aber den Verlust von Kapitän und Torhüter Kevin Trapp verkraften. Der spielt jetzt bei St. Germain in Paris.

Veh: Dafür haben wir mit dem Österreicher Heinz Lindner und dem Finnen Lukas Hradecky zwei neue Keeper für uns gewinnen können. Froh bin ich auch, dass der ehemalige Leverkusener Stefan Reinartz für die Eintracht spielt. Luc Castaignos, der aus den Niederlanden kommt, gilt als großes Talent.

Ihnen wird wieder ein glückliches Händchen bescheinigt.

Veh: Was heißt glückliches Händchen? Ich bin jetzt 25 Jahre als Trainer tätig, da sollte schon etwas hängen bleiben. Es macht mir Spaß, eine neue Mannschaft zusammen zu stellen.

Sie haben in den vergangenen Jahren immer wieder Spielern aus der U19 zum Sprung in den Profikader verholfen. Wie ist es derzeit um den Eintracht-Talentschuppen bestellt?

Veh: Ich denke, dass Joel Gerezgiher, Marc Stendera und Luca Waldschmidt schon sehr weit sind. Diese drei wurden bei uns ausgebildet und sollen nun bei den Profis den nächsten Schritt gehen.

Die Eintracht gilt ja als launische Diva. Hat sie diesen Ruf immer noch?

Veh: Ich glaube nicht, denn das hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Ich kann jedenfalls in Ruhe arbeiten.

Sie haben kürzlich mal gesagt, dass Sie als Trainer auch noch ein bisschen träumen möchten. Dass heißt, dass Sie mit der Eintracht irgendwann wieder in der Europa League spielen möchten?

Veh: Warum nicht? Doch das wird schwer. Die ersten sechs Plätze sind doch vergeben, Platz acht bis zwölf ist für uns wohl realistisch.

Am Samstag kommt Ihr Heimatverein FC Augsburg nach Frankfurt. Der FCA ist ebenfalls mit einer Niederlage gegen Hertha BSC gestartet.

Veh: So wie Augsburg verloren hat, war das offenbar ziemlich unglücklich.

Teamchef: Stellen Sie die Mannschaft des FCA auf

Doch einen Gegner wie die Berliner sollt man zuhause doch schlagen.

Veh: Das ist Bundesliga, da gibt es keine Selbstläufer. Das macht diese Liga ja für die Zuschauer auch so reizvoll.

Was trauen Sie dem FCA in dieser Saison zu?

Veh: Der FCA ist mittlerweile schon ein außergewöhnlicher Klub. Erst schließen sie die vergangene Saison auf dem fünften Tabellenplatz ab, spielen kommende Saison im Europapokal und dann gelingt Ihnen noch so ein sensationeller Transfer wie der Wechsel von Baba zum FC Chelsea.

Verleitet dies nicht dazu, leichtsinnig zu werden?

Veh: Das glaube ich nicht. Die Verantwortlichen stehen mit beiden Beinen auf dem Boden. Man wird demütig bleiben und keine unvernünftigen Dinge tun. Dort fängt, davon gehe ich aus, keiner an zu spinnen. Es ist schon unwahrscheinlich. Als ich vor 20 Jahren den Verein in der Regionalliga trainierte, stand mir ein Saisonetat von 250 000 Mark zu Verfügung. Wie sich die Zeiten doch ändern.

Letzte Frage: Wer wird Deutscher Meister?

Veh: Wenn nichts besonderes passiert, die Bayern. Geld schießt eben doch Tore und sorgt für Erfolge.

Konstantinos Stafylidis ist ein Mann für die linke Seite. Derweil hoffen Markus Weinzierl und Co. gegen den Lieblingsgegner auf den ersten Saisonsieg
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