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TSG Hoffenheim
04.02.2012

Der FCA-Gegner: Hoppenheim war einmal

Die TSG Hoffenheim (hier Dietmar Hopp), die 2008 wie ein Senkrechtstarter in der Bundesliga auftauchte, ist inzwischen ein Klub wie jeder andere.
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Die TSG Hoffenheim (hier Dietmar Hopp), die 2008 wie ein Senkrechtstarter in der Bundesliga auftauchte, ist inzwischen ein Klub wie jeder andere.
Foto: dpa

Die TSG Hoffenheim, die 2008 wie ein Senkrechtstarter in der Bundesliga auftauchte, ist inzwischen ein Klub wie jeder andere. Am heutigen Samstag empfängt er den FCA.

Ob Dietmar Hopp derzeit mehr als besorgter Fan spricht oder als Führungskraft aus dem Hintergrund ist nicht überliefert. Fest steht, vor dem Duell von 1899 Hoffenheim gegen den FC Augsburg und dem Pokalduell gegen den Zweitligisten Greuther Fürth kommende Woche hat der Mäzen und Gesellschafter das Stimmungsbarometer weiter sinken lassen und seinem Klub kaum etwas Gutes getan.

Hopp verschärfte die Sache

Die Stimmung wäre auch ohne die Statements des großen Chefs schlecht gewesen, Hopp aber hat mit seinen Mahnungen, man müsse aufpassen, nicht in Abstiegsgefahr zu geraten oder gar abzusteigen, die Sache noch etwas verschärft.

Nicht einmal das überraschende Leihgeschäft von Srdjan Lakic aus Wolfsburg konnte zur Beruhigung beitragen. Der 28 Jahre alte Stürmer unterschrieb bis Saisonende, nachdem der Wechsel zuerst als geplatzt galt, weil Hoffenheim die Forderungen der Wolfsburger zu hoch waren. Als dann Hopp selbst in die Sache eingriff und alle Wolfsburger Entscheidungsträger in einer Art Telefonkette abklapperte und schließlich mit Magath selbst ein Leihgeschäft einfädelte, dürfte sich Manager Ernst Tanner vom „Chef“ öffentlich ordentlich vorgeführt gefühlt haben. Das Verhältnis von Tanner zu Trainer Holger Stanislawski wird ebenfalls als leicht frostig beschrieben, was zu einer insgesamt ungesunden Gemengelage im Kraichgau führt.

"Generation Herbstmeister 2008" ist abgewickelt

Hopp dokumentiert mit seinen Aussagen zudem nicht gerade uneingeschränktes Vertrauen in den Weg des gesunden Wirtschaftens, der vorsieht teure Stars zu verkaufen, was geschehen ist, und stattdessen auf junge Spieler zu setzen. Es ist übrigens der Weg, den er selbst einst befohlen hatte.

Die „Generation Herbstmeister 2008“ ist abgewickelt und nun kommt es sehr auf die Betrachtungsweise an wie positiv oder negativ die Perspektiven gesehen werden. Wofür 1899 im Frühjahr 2012 steht, erschließt sich nicht auf den ersten Blick.

Hoffenheim: "Jetziger Weg nicht so spektakulär"

„Unser jetziger Weg ist natürlich nicht so spektakulär. Hoffenheim nimmt man immer noch als Klub der Himmelsstürmer wahr“, sagt Manager Ernst Tanner. „Aber so ein Umbau dauert zwei bis drei Jahre. Es soll keiner glauben, wir hätten keine Visionen. Wir haben nur keine fremdfinanzierten mehr“, sagte Tanner. Man könne als Klub in der Phase nur auf Geduld hoffen und auf die „ersten Früchte“ verweisen, die Vestergaard, Kaiser, Williams und Johnson hießen. Diese These allerdings muss unbedingt mit einem Sieg über Augsburg gestützt werden, sonst wird es – Hopps Einlassungen hin oder her – ziemlich ungemütlich im Kraichgau.

Lakic gilt als integrative Kraft

Lakic, der als Teamplayer und integrative Kraft gilt, kam in Wolfsburg vor allem mit Trainer und Manager Felix Magath nicht besonders gut aus und hatte kaum eine zufrieden stellende Zahl an Einsätzen. Dass er vorerst nur für vier Monate nach Hoffenheim wechselte, sieht der Kroate nicht als Problem. Im Gegenteil, für ihn sei das Ansporn. Hoffenheim hat sich trotz Hopps Verhandlungsgeschick kein Vorkaufsrecht sichern können Es gehe jetzt nur um die Spiele bis Saisonende meint Lakic. „Ich brenne auf meinen Einsatz“, sagte der neue Stürmer. Derartig leidenschaftliche Aussagen hat man aus Hoffenheim schon lange nicht mehr vernommen.

Die Image- und Motivationsfalle

Dass Lakic gegen Augsburg nicht spielt und zuerst einmal auf der Bank sitzt, gilt als ausgeschlossen. Das wäre der inzwischen ernüchterten Fangemeinde kaum zu erklären. Auch gegen Augsburg wird die Rhein-Neckar-Arena nicht ausverkauft sein. Bis gestern waren nur knapp über 22.000 Karten verkauft.

Dass Lakic dafür bestens ins Sparkonzept des „neuen“ Hoffenheim passt, elektrisiert die Fans weniger. Der Lakic-Deal, so heißt es, koste den badischen Verein statt 14 Millionen Euro, die bei einer Verpflichtung fällig gewesen wären, nur 1,7 Millionen. Aus der Image- und Motivationsfalle aber kann auch Lakic nur helfen, wenn er schon gegen Augsburg und Fürth Tore schießt.

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