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FC Augsburg
30.08.2015

Hitz warnt vor zu hohen Erwartungen

Keine gute Figur machte FCA-Torhüter Marwin Hitz beim Gegentreffer des FC Ingolstadt.
Foto: Ulrich Wagner

Beim 0:1 gegen Ingolstadt patzt der sonst so zuverlässige Marwin Hitz. Das gibt er freimütig zu. Gleichzeitig warnt der Torhüter vor zu hohen Erwartungen. Er hat Gründe dafür.

Normalerweise erledigt Marwin Hitz seine Arbeit im Tor des FC Augsburg wie ein Uhrwerk aus seinem Heimatland. Zuverlässig, seriös, selten super spektakulär, aber auch mit ganz wenigen Aussetzern. Darum waren wohl alle überrascht, als am Samstag in der 63. Minute der Schuss von Mathew Leckie, 24, zum 0:1 im Augsburger Tor einschlug. Dass dieser Treffer schon den zweiten Auswärtssieg im zweiten Bundesliga-Auswärtsspiel der Vereinsgeschichte für den FC Ingolstadt 04 bedeutete, ahnte da noch niemand.

Sicher, es war eine Kunst, mit links den Ball ins rechte obere Toreck zu treffen, doch Hitz hätte das allererste Bundesliga-Tor des Australiers verhindern können. Das dachte Leckie („Vielleicht hat er gedacht, dass der Ball vorbeigeht“), das dachte FCA-Trainer Markus Weinzierl („Da kommt der Sonntagsschuss, bei dem Marwin nicht so gut aussieht, wie in der ersten Hälfte“) und das dachte Hitz auch selbst („Klar war er gut geschossen, aber ich denke schon, dass ein Ball aus dieser Distanz haltbar ist“).

Sicher, hätte Tim Matavz zehn Minuten vorher am ersten Pfosten des Ingolstädter Tores nicht halbherzig die Flanke von Raúl Bobadilla passieren lassen und hätte sich Tobias Werner bei der gleichen Aktion am zweiten Pfosten nur ein wenig mehr konzentriert, der FCA wäre in Führung gegangen und hätte wohl das Duell mit dem bayerischen Nachbarn gewonnen. Dafür hatte auch Hitz gesorgt, als er kurz vor dem Halbzeitpfiff einen Schuss von Moritz Hartmann sensationell um den Pfosten lenkte.

Der Fehlgriff passt ins Gesamtbild

Doch am Ende zählen nur die Tore. Und so passte der Fehlgriff des sonst zuverlässigen Schweizers gut ins Gesamtbild, das die Überraschungsmannschaft der vergangenen Spielzeit derzeit abgibt. Einen Tag nach der Auslosung zur Europa League ist in dieser frühen Phase der Saison kein stimmiges Gesamtbild vorhanden. Es fühlt sich an wie bei einem aufziehenden grippalen Infekt. Die Nase tropft, man fühlt sich irgendwie unwohl, doch es kann durchaus sein, dass es bei einem Schnupfen bleibt, es kann sich aber auch zu einer heftigen Grippe auswachsen. Es dauerte lange, bis Hitz die ganzen Symptome aufgezählt hatte. „Wir haben zu wenig zweite Bälle gewonnen. Wir haben viele blöde Fouls gemacht“, und fügte zur Erklärung an: „Wir können nicht immer dem Schiedsrichter die Schuld geben, wenn er pfeift. Wir müssen es einfach mal merken und uns anders anstellen. Ich weiß nicht, wie oft Foul gepfiffen wurde nach einem langen Ball. Da sind viele Sachen, und wenn man kein Tor schießt, fallen sie natürlich ins Gewicht.“

Es war keine Generalabrechnung des Torhüters, weder wollte er von seinem Fehlgriff ablenken, Hitz zählte in der Mixed-Zone einfach die Fehler auf, die am Samstag zur zweiten Niederlage im dritten Punktspiel und damit zu einem missratenen Saisonstart führten.

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Jetzt ist das für den FCA nichts Neues (siehe Info-Kasten), steht aber eben einem Europa-League-Teilnehmer nicht so gut zu Gesicht. Doch davon wollte Hitz gar nichts wissen. „Wir wissen schon, wer wir sind, außer die, die gepfiffen haben“, konnte er mit den durchaus hörbaren Unmutsäußerungen der erwartungsfrohen FCA-Fans nicht viel anfangen. Die gestiegenen Ansprüche des Umfeldes seien ihm „eigentlich wurst“. Hitz weiter: „Jeder weiß, wer wir sind. Die Schalker und die Dortmunder fragen sich jetzt noch, wie wir vor ihnen sein konnten. Es war eine Riesensensation, was wir geschafft haben. Darum braucht keiner erwarten, dass wir jede Mannschaft an die Wand spielen.“

Ingolstadt präsentierte sich gut organisiert

Zumal Ingolstadt sich als taktisch disziplinierte, gut organisierte Mannschaft erwies, die über fünf Kilometer mehr (107 zu 112) als der FCA gelaufen war. Nicht umsonst hatte Ingolstadt in Mainz gewonnen. Verlor der Aufsteiger saison- und ligaübergreifend nur zwei von den letzten 32 Auswärtsspielen.

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Es war überraschend, wie Hitz nur wenige Minuten nach so einem emotionsgeladenen Bundesligaspiel die eigene Situation sezierte: „Jeder weiß, mit welchen Mitteln wir arbeiten. Wir können doch nicht plötzlich meinen, dass wir immer um den fünften, den zehnten oder den elften Platz mitspielen. Es kann auch sein, dass wir das ganze Jahr gegen den Abstieg mitspielen.“

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