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FCA
03.04.2012

Immer häufiger Bierduschen in der Augsburger Arena

Fans, die Bier durch die Gegend schleudern, statt es zu trinken, bereiten der Bundesliga Probleme. Auf dem Archivbild ist das aber kein Problem: Ottmar Hitzfeld kriegt von Luca Toni eine Bierdursche ab.
Foto: dpa, Archiv

In der Bundesliga werfen Fans immer wieder volle Becher Richtung Spielfeld. Auch in der Augsburger Arena.

Ein Bier und eine Bratwurst. Beides gehört für viele Besucher eines Fußballspiels im Stadion irgendwie dazu. Edgar Schweininger, der Sicherheitsbeauftragte des FC Augsburg, muss sich in jüngster Zeit intensiver mit den Ess- und Trinkgewohnheiten der Fans auseinandersetzen, als ihm lieb ist. Schweininger stößt immer häufiger auf eine Unsitte: das Werfen von gefüllten Getränkebechern. „Das hat auf jeden Fall zugenommen. Es gibt ein paar spezielle Blöcke, in denen das auffällt“, sagt Schweininger. Das sei keine schöne Sache, wenn ein Zuschauer zwei, drei Stunden nach Bier stinke, meint er. Insgesamt sei das ein schwieriges Thema.

In den vergangenen Wochen und Monaten hat sich das Schleudern von Getränken in den Stadien der Bundesliga immer stärker zu einem Problem entwickelt – das der FC Augsburg intensiv angeht. Im Stadionkurier für das Heimspiel gegen den 1. FC Köln hat der Fußball-Bundesligist einen Appell an seine Anhänger gerichtet. Denn nicht nur Gästefans werfen ihre Getränke Richtung Rasen, auch die eigenen. Emotionen sollten sie während des Spiels weiter ausleben, auf Bierduschen sollten sie jedoch dabei verzichten, erklärt der FCA in seinem Stadionheft.

Der Spaß hört spätestens dann auf, wenn Fotografen, Kameraleute oder andere Stadionmitarbeiter im Innenraum zu Schaden kommen. Schweininger erzählt von einer Fotografin, die Anzeige gegen einen Fan erstattet hat, weil eine Bierdusche ihr Objektiv zerstörte.

Die Täter will der FC Augsburg in Zukunft konsequent verfolgen. Mit zwei Kameras könnten Becherwerfer aufgespürt werden, man spule einfach das Band zurück, sagt Schweininger. Er muss allerdings auch gestehen, dass es schwierig sei, einen Täter ausfindig zu machen. „Mit bloßem Auge hat man fast keine Chance“, so Schweininger. Wenn es gelingt, droht dem Täter ein zwei- bis dreimonatiges Stadionverbot. Eine andere Möglichkeit habe man nicht, fügt Schweininger hinzu.

Bayern setzten zunächst auf „Menschenverstand“

Beim Gastspiel in München am Samstag kommen die Fans des FC Augsburg gar nicht erst in die Versuchung, ihr Getränk unmotiviert fortzuschleudern. Weil sich der Gäste-Fanblock in der Allianz-Arena im Ober- und Mittelrang befindet, dürfen die Fans von auswärts weder Speisen noch Getränke mit in ihren Sektor nehmen. „Am Anfang haben wir auf Menschenverstand gesetzt“, erklärt Markus Hörwick, der Pressesprecher des FC Bayern München. Mit den ersten Erfahrungen sei man allerdings eines Besseren belehrt worden. Gästefans hätten Bayern-Fans auf dem Rang darunter beschüttet und beworfen.

Auch im Bremer Weserstadion befindet sich der Gäste-Fanblock im Oberrang. Werder verbietet deshalb ebenso das Mitnehmen von Trinken und Essen in diesen Stadionbereich. Der Sicherheitsbeauftragte Schweininger kann das Vorgehen der Münchner und Bremer nachvollziehen, auch wenn er noch auf Appelle an die Fans setzt.

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