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FC Augsburg
17.08.2015

Kohle, Klauseln, und Co.: Die wichtigsten Fakten zum Baba-Deal

Abdul Rahman Baba wechselt zum FC Chelsea.
Foto: Sebastian Widmann, witters (Archiv)

Vor drei Jahren kam Baba ablösefrei nach Deutschland. Wie sich sein Wechsel nach England anbahnte, wer jetzt wie viel kassiert und was in Augsburg mit dem Geld gebaut wird

Der Transfer von Abdul Rahman Baba vom FC Ausburg zum FC Chelsea zog sich über mehrere Monate, ehe er am Sonntag perfekt gemacht wurde. Ist das normal?

Bei Wechseln dieser Größenordnung ist das „nichts Außergewöhnliches“, sagt Babas Berater Sascha Empacher. Es sei Normalität, dass sich Wechsel über „Wochen und Monate“ entwickeln.

Es waren auch unter anderem der AS Rom und Real Madrid an Baba interessiert. Warum hat er sich für den FC Chelsea entschieden?

Die Londoner haben sich am intensivsten mit Baba beschäftigt und um ihn geworben. Der FC Chelsea beobachtet Baba bereits vor seinem Wechsel 2012 zur SpVgg Greuther Fürth. Baba war damals ablösefrei aus seiner Heimat Ghana gekommen. Schon zu diesem Zeitpunkt war er neben Chelsea mit namhaften Vereinen wie Arsenal, Anderlecht und Neapel in Verbindung gebracht worden. In seiner Zeit in Fürth (ab Juni 2012) und in Augsburg (ab August 2014) hat sich die Zahl der Interessenten vergrößert. Aus losen Anfragen entwickelte sich im Fall Chelsea gegen Ende April ein ernsthaftes Angebot an Baba. „Und wenn der englische Meister anfragt, kann man schlecht Nein sagen“, begründet Empacher den Wechsel nach London.

Der FC Chelsea ist eine Mannschaft mit Superstars. Baba kommt aus Augsburg. Da wird er doch kaum zum Einsatz kommen, oder?

Das ist noch nicht gesagt. Mit dem Spanier César Azpilicueta hat der FC Chelsea nur noch einen weiteren gelernten Linksverteidiger im Kader. Auf keiner anderen Position im Weltfußball ist es so schwierig, geeignetes Personal zu finden, wie bei den Linksverteidigern. „Sie haben Baba nicht als Bankspieler verpflichtet“, glaubt sein Berater Sascha Empacher.

Die obligatorische medizinische Untersuchung hat Baba am vergangenen Donnerstag in Paris absolviert. In London wurde er bislang noch nicht offiziell vorgestellt. Was sind die Gründe dafür?

Afrikaner erhalten in England nicht automatisch die Arbeitserlaubnis. Daher durfte Baba noch nicht nach London reisen. Chelsea operiert in solchen Fällen hauptsächlich von Paris aus. In zwei bis drei Tagen sollten die bürokratischen Steine aber aus dem Weg gerollt sein. Dann wird Baba beim FC Chelsea vorgestellt. Das erste Mal im Kader der Mannschaft von José Mourinho könnte Baba bereits am kommenden Sonntag in der Ligapartie bei West Bromwich Albion stehen.

Wie schauen denn nun genau die Transfermodalitäten aus?

Nach Informationen unserer Zeitung zahlt der FC Chelsea maximal bis zu 25 Millionen für Baba. Vorerst sind rund 20 Millionen fällig. Fünf Millionen könnten als Erfolgsprämie folgen (Titel, Einsätze). Solche Klauseln sind mittlerweile normale Vertragsbestandteile. „Es ist der mit Abstand größte Transfer in der Vereinsgeschichte“, erklärt Peter Bircks, der kaufmännische Geschäftsführer des FCA. Summen nennt er nicht. Die Vereine haben, wie üblich, Stillschweigen vereinbart.

Wie viel Geld erhält der FCA?

Die Augsburger können nicht die gesamte Summe auf ihrem Konto verbuchen. Babas vorheriger Verein, die SpVgg Greuther Fürth, hat sich einen Anteil an den Transfererlösen gesichert. Auch die Berater eines Spielers sind im Normalfall mit einigen Prozenten der Transfersumme finanziell beteiligt. Der FCA dürfte also jetzt im ersten Anlauf rund 14 Millionen Euro verbuchen können. Allerdings muss diese Einnahme auch noch versteuert werden.

Was wird der FCA mit dem Geld machen?

An der WWK-Arena soll ein neues Verwaltungsgebäude gebaut werden, am Nachwuchsleistungszentrum entstehen neue Plätze, sowie eine Flutlichtanlage. Vermutlich wird der FCA aber auch noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Mit Daniel Opare, Philipp Max , Piotr Trochowski und Yannik Öttl kamen bisher lediglich vier Spieler dazu. Pierre-Emile Höjbjerg, Nikola Djurdjic, Ioannis Gelios, Ronny Philp und Baba dagegen haben den FCA verlassen. Hinsichtlich der Dreifach-Belastung (Bundesliga, Pokal, Europa League) des FCA in dieser Saison sind weitere Transfers wahrscheinlich.

Bis wann hat der FC Augsburg noch Zeit, seinen Kader zu verstärken?

Die Transferperiode endet in fast allen Ländern am 31. August. Ausnahmen sind etwa Kroatien, Italien oder Russland. Dort ist das Transferfenster einen Tag länger, bis zum 1. September geöffnet. In Australien geht die Wechselfrist gar bis zum 22. Oktober. Bis dahin können die Vereine Spieler verpflichten, die bei einem anderen Klub angestellt sind. Im Anschluss können immer noch Spieler geholt werden, die bei keinem anderen Verein unter Vertrag stehen.

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