Peter Bircks über Miesmacher und die Presse
Der kaufmännische Geschäftsführer des FC Augsburg hat sich in der Stadionzeitung kritisch über Miesmacher und Presse geäußert. Er fürchtet um die gute Stimmung beim FCA.
Peter Bircks ist beim FC Augsburg seit über 20 Jahren im Geschäft. Er war Präsident, ist Aufsichtsratsvorsitzender und seit dem 1. Juli auch kaufmännischer Geschäftsführer, gilt in der Szene als „alter Hase“. Für ihn hat sich mit seiner hauptberuflichen Tätigkeit in der Führungsetage des Bundesligisten ein Jugendtraum erfüllt, wie er kürzlich zugab.
Bircks befürchtet, dass Einflüsse von außen die Stimmung beim FCA verschlechtern
Nach dem schwachen Start der Mannschaft befürchtet der 60-Jährige nun offenbar, dass Einflüsse von außen die Stimmung beim Bundesligisten verschlechtern könnten. In der Stadionzeitung zum Heimspiel gegen Leverkusen blickte Bircks im Vorwort auf die vergangene Saison zurück und bedankte sich für „die bedingungslose Unterstützung unserer tollen Fans und Zuschauer“. Doch der Geschäftsführer glaubt offenbar, dass Unheil und Gefahr für den Klub im Anmarsch sind. „Deshalb meine Bitte: Lassen Sie sich von verschiedenen Miesmachern (die es alles andere als gut mit unserem FCA meinen) aus gewissen Foren und der Presse nicht beeinflussen“, appelliert Bircks an die Besucher.
Fans waren nach Spiel in Mainz von der Mannschaft enttäuscht
Kurz getrübt war offenbar auch das Verhältnis zwischen den Fans im Stehplatzbereich und der Mannschaft. Nach der Niederlage in Mainz kamen die FCA-Profis nicht mehr an den Zaun, sondern verabschiedeten sich nur flüchtig von den angereisten Anhängern aus Augsburg. Diese machten ihrem Unmut vor der Partie gegen Leverkusen mit einem Transparent Luft. Mit Erfolg, denn trotz der Niederlage fanden die Spieler den Weg zu ihren Anhängern. Die sich dafür mit großem Beifall bedankten.
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