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Der FCA würde Philipp Max gerne verpflichten, aber der Karlsruher SC würde ihn genauso gerne behalten.
Foto: Imago
Der FC Augsburg ist an Linksverteidiger Philipp Max interessiert. Der 21-Jährige hat nun auch bekannt, zum FCA wechseln zu wollen. Einziges Problem: Das liebe Geld.
Dass der FC Augsburg auf der Suche nach einem Linksverteidiger ist, ist bekannt. Hinter Abdul Rahman Baba klafft im Kader des Bundesligisten eine Lücke. Nachdem Marcel de Jong den Verein in der vergangenen Winterpause verlassen hat, gibt es keinen weiteren gelernten Linksverteidiger in der Mannschaft.
In Karslruhe sind die Augsburger auf ihrer Suche fündig geworden. Dort beackert Philipp Max die Außenbahn. Der 21-Jährige brachte es in der vergangenen Saison auf 22 Einsätze. In der Rückrunde war er unumstrittener Stammspieler und absolvierte sämtliche Partien über die vollen 90 Minuten. In den anschließenden Relegationsspielen gegen den Hamburger SV zählte er zu den stärksten Karlsruhern.
Nun will er in die Bundesliga wechseln. "Ich fühle mich in Karlsruhe sehr wohl und respektiere, dass ich noch einen Vertrag bis 2017 habe. Das ist keine Entscheidung gegen den KSC. Aber ich möchte die riesige Chance nutzen und in Augsburg den nächsten Schritt machen", sagte er dem Kicker. Er habe seinen Wunsch auch klar den Verantwortlichen des KSC gegenüber geäußert.
Die würden Max wohl auch ziehen lassen. Allerdings nicht zu den Konditionen, die sich der FCA vorstellt. Während die Augsburger rund 1,2 Millionen Euro bieten, verlangt der KSC in etwa das Doppelte. Da das Transferfenster aber noch einige Zeit offen steht, ist eine Einigung aber nicht ausgeschlossen.
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