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FC Augsburg
22.05.2012

Seinsch steht bei Mitgliederabend Rede und Antwort

FCA-Chef Walther Seinsch wird heute auf einem Mitgliederabend unter anderem zur Trennung von Trainer Jos Luhukay Stellung nehmen.
Foto: Fred Schöllhorn

FCA-Chef Walther Seinsch wird heute auf einem Mitgliederabend zur Trennung von Trainer Jos Luhukay Stellung nehmen und auch einen Ausblick auf die neue Saison geben.

Als der FC Augsburg am 18. April zuletzt zum 1. Mitgliederabend einlud, da schien alles noch in bester Ordnung. FCA-Chef Walther Seinsch plauderte in netter Talkrunde vor 700 zufriedenen Mitgliedern zusammen mit Walter Roller (Chefredakteur unserer Zeitung, Anm. d. Red.), Ex-FCA-Spieler Alwin Fink und Profi Jan-Ingwer Callsen-Bracker über die Zukunft des FCA und besonders über das positive Image des Bundesliga-Aufsteigers, der ganz Fußball-Deutschland überraschte. Als der FCA dann in Gladbach einen Spieltag vor dem Saisonende den Klassenerhalt sicherstellte, wurden viele Artikel über den FCA geschrieben. Fast alle waren liebenswert, weil der FCA anscheinend den Gesetzmäßigkeiten des Marktes trotzte. Als ruhiges Biotop im hektischen Bundesliga-Geschäft galt.

Etwas mehr als vier Wochen später hat der Hochglanzlack Kratzer bekommen. Denn dass neben Manager Andreas Rettig auch Erfolgstrainer Jos Luhukay den FCA verlassen würde, überraschte viele Außenstehende. Die Trennung lief dann alles andere als erfreulich ab.

Frostige Stimmung und viele Spekulationen

Auf einer Pressekonferenz nach dem Saisonabschluss gegen den Hamburger SV verkündeten Seinsch und Luhukay in einer mehr als frostigen Atmosphäre die Scheidung. Nachfragen nach den Gründen waren nicht erlaubt. Danach schossen die Spekulationen über mögliche Trennungsgründe ins Kraut. Plötzlich las man die negativen Schlagzeilen, die in der Bundesliga oft an der Tagesordnung sind, wenn Verein und Trainer plötzlich verschiedene Wege gehen, die man in der FCA-Führungsetage aber tunlichst vermeiden wollte. Denn eine eiserne Regel von Walther Seinsch lautet: Man kann sich ruhig intern zoffen, aber nach außen muss der Schein gewahrt bleiben. Die war beim Luhukay-Abschied aber nicht so eingehalten worden.

Walther Seinsch war richtig sauer, besonders auf die Medien. In einer ersten Offensive versuchten der scheidende Manager Andreas Rettig und der Aufsichtsratsvorsitzende Peter Bircks, den FCA wieder ins richtige Licht zu rücken. Mit mäßigem Erfolg.

Jetzt will Seinsch selbst den Mitgliedern heute Abend (ab 19 Uhr im VIP-Bereich der SGL-Arena) Rede und Antwort stehen, weil „in einigen Medien und öffentlichen Diskussionen die Fakten zum Trainerwechsel auf den Kopf gestellt bzw. verleumderisch dargestellt“ wurden. Man kann gespannt sein, ob der FCA-Chef Licht in das diffuse Geschehen um den Luhukay-Abschied bringen wird. Luhukay hat inzwischen mit Hertha BSC schnell einen neuen Arbeitgeber gefunden.

Ausblick auf die neue Saison

Interessanter als die Vergangenheit könnte aber der Ausblick von Seinsch auf die kommende Saison sein. Es wird ein langer Arbeitstag für den 70-Jährigen. Bereits um 15 Uhr wird auf einer Pressekonferenz der neue Trainer Markus Weinzierl vorgestellt. Gut möglich, dass es da auch weitere Neuigkeiten in Sachen Personalplanungen gibt. Erste Erfolge kann Neu-Manager Manfred Paula bereits vermelden. Jan Moravek ist fest verpflichtet, Knowledge Musoma von der TSG 1899 Hoffenheim für ein Jahr ausgeliehen.

Vielleicht wird heute auch die Verpflichtung von Ronny Philp (23) bestätigt. Der Rechtsverteidiger wird seinem Trainer aus Regensburg folgen. Ansonsten werden einige Namen an der Transferbörse hoch gehandelt. So soll der FCA großes Interesse an Zoltan Stieber (FSV Mainz 05) und Christian Tiffert (1. FC Kaiserslautern) haben.

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