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FC Augsburg
04.12.2012

Seinsch zieht positive Bilanz

Präsident Walter Seinsch hat bei der Jahreshauptversammlung des FC Augsburg auch gute Nachrichten zu verkünden.
Foto: Bild: Ulrich Wagner

Sportlich sieht es aktuell nicht sehr rosig für den FC Augsburg aus. Doch finanziell lief es im abgelaufenen Geschäftsjahr gut.

Eine eindrucksvolle Bilanz im Profibereich kann Vorstandsvorsitzender Walther Seinsch am kommenden Dienstag (11. Dezember) vorlegen, wenn der FC Augsburg zu seiner turnusmäßigen Jahreshauptversammlung in den VIP-Bereich der SGL-Arena (19 Uhr) lädt. Sportlich wurde die Klasse gehalten und finanziell ein Gewinn von einer Million Euro erwirtschaftet. Weniger positiv wird allerdings die sportliche Zwischenbilanz für die aktuelle Saison ausfallen. Im Aufstiegsjahr 2011 musste FCA-Chef Walther Seinsch noch einen Verlust von drei Millionen Euro vermelden.

Mitgliederzahl nach Aufstieg explodiert

Interessant könnte auch der Rechenschaftsbericht für den eingetragenen Verein werden. Dort sind die U23-Mannschaft, die Jugend-Abteilung und die Ski-Abteilung beheimatet. Nach dem Aufstieg explodierte die Mitgliederzahl auf über 11 000. Zudem werden die Baumaßnahmen für das Nachwuchsförderzentrum anscheinend konkret.

Genaue Zahlen will Seinsch selbst den Mitgliedern vorlegen. Sicher ist, dass in der ersten Bundesliga-Saison gute Arbeit geleistet wurde. Nicht nur auf sportlichem Gebiet mit dem Klassenerhalt, sondern auch die Finanzen hatten Seinsch und der damalige Manager Andreas Rettig bei einem Gesamtetat von rund 38 Millionen Euro im Griff. Die Personalkosten (Spieler, Verwaltung, Trainer, etc.) schlugen mit rund 18 Millionen Euro zu Buche. Der 1. FC Köln zum Beispiel gab 33 Millionen Euro in diesem Bereich aus – und stieg ab.

Änderungen im Aufsichtsrat

Eine personelle Änderung gibt es im Aufsichtsrat des Vereins. Dr. Gerhard Ecker wird aus diesem Gremium ausscheiden. Der ehemalige Augsburger Kämmerer ist seit April Oberbürgermeister von Lindau. Ecker war seit 2006 FCA-Aufsichtsrat. Als seinen Nachfolger sollen die Mitglieder Klaus Hofmann wählen. Der 45-jährige Unternehmer stammt aus Lamerdingen (bei Buchloe) und führt seit 2002 das Brandschutz-Unternehmen Minimax (Feuerlöscher, Sprinkleranlagen etc.). Fast 7000 Mitarbeiter hat die international aufgestellte Firma, die ihren Hauptsitz in Bad Oldesloe (Schleswig-Holstein) hat. „Mein Vater hat mich schon als Kind mit zum FCA genommen. Seitdem halte ich ihm die Treue“, sagt Hofmann, ein passionierter Tennisspieler. Jetzt will der Fußball-Fan, der Wohnsitze in Bad Oldesloe und München hat, mithelfen, den Nachwuchs beim FCA weiter voranzubringen.

Das Nachwuchskonzept stand lange Zeit im Schatten der Profis. Vorrangig war deren Aufstieg. Doch jetzt sollen endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden. Auf dem Gelände der Paul-Renz-Anlage will der FCA hinter dem bestehenden Betriebsgebäude einen Neubau errichten, später den Altbau abreißen und auch die Spielfelder neu positionieren.

Nachwuchsförderzentrum für 2 Millionen Euro geplant

Derzeit hält man sich beim FCA noch bedeckt, Nachwuchschef Manfred Paula will auf der Jahreshauptversammlung informieren. Doch die Pläne für das Bauvorhaben, dessen Kosten auf zwei Millionen Euro aufwärts geschätzt werden, scheinen nicht so leicht umsetzbar. Das Gelände gehört bisher der Stadt, die zukünftige Nutzung und auch die Pflege müssen vertraglich genau geregelt werden. Dazu könnte es noch Bodenprobleme geben, da das Gelände an der Donauwörther Straße früher auch für die Ablagerung von Unrat genutzt wurde. Was passiert mit der DJK West, die mit rund 170 Mitgliedern derzeit auch noch neben dem FCA die Bezirkssportanlage nutzt? Nach unseren Informationen soll jetzt Oberbürgermeister Kurt Gribl persönlich eingeschaltet sein.

Der Mitgliedsbeitrag für Vollzahler soll von 80 auf 92 Euro im Jahr und für ermäßigte Beitragszahler von 35 auf 41 Euro im Jahr steigen. Normalerweise könnte der FCA-Vorstand die Erhöhung ohne Zustimmung der Versammlung beschließen, aber die Chef-Etage will die Mitglieder mit einbinden.

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