St. Pauli setzt den FC Augsburg unter Druck
Der FC St. Pauli will endlich Gewissheit haben, ob Charles Takyi den Verein in Richtung Augsburg verlässt. Aber beim FCA spielt man auf Zeit.
Dass Takyi für den FC Augsburg ein interessanter Mann ist, ist unbestritten. Der Bundesligaaufsteiger sucht noch nach einer Kraft im zentralen Bereich. Der 26-Jährige gilt seit dem Abstieg des FC St. Pauli als Wunschkandidat der Augsburger.
Für eine Ablösesumme von 600.000 Euro darf Takyi den Verein verlassen. Für den FC Augsburg ist das zu viel. Die Verhandlungen gerieten daraufhin vor zwei Wochen ins Stocken. Nun wollen die Hamburger Gewissheit haben. Sollten sich die Augsburger bis Ende der Woche doch noch dazu durchringen, die Ablöse zu zahlen, geht Takyi. "Wenn nicht, dann ist er unser Spieler. Dann darf er zwei Wochen mosern, dann ist aber auch Schluss", sagt Trainer Andre Schubert gegenüber der Hamburger Morgenpost.
Die Augsburger hingegen hoffen, dass die Hamburger in den kommenden Wochen möglicherweise noch etwas heruntergehen mit der Ablösesumme. Es ist das berühmte Transfer-Mikado: Wer sich als erstes bewegt, verliert.
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