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Fan-Ausschreitungen
09.03.2009

Warum ein Teil der FCA-Anhänger verrückt spielte

FCA-Fans sorgten im Mainzer Bruchweg-Stadion für Aufregung. (Symbolbild)
Foto: Archiv

Die Mehrheit der FCA-Fans blieb am Sonntag in Mainz friedlich, aber ein kleiner Teil der Augsburger Anhänger sorgte für Ärger. Robert Götz geht der Frage nach, warum diese Gruppe verrückt spielte.

Eine große Fan-Freundschaft wird es zwischen den Fußballanhängern des FC Augsburg und des FSV Mainz 05 wohl nicht mehr geben. Es war Mitte der zweiten Halbzeit, als am Sonntag einige Dutzende FCA-Fans der Kragen platzte und sie an den Zäunen des Gästeblocks im Stadion am Bruchweg rüttelten und hochkletterten. Die Mehrheit der rund 400 mitgereisten FCA-Fans blieb aber friedlich.

Grundfür den Adrenalinstoß war eine Provokation einiger Mainzer Anhänger. Sie zeigten den Augsburger Fans Teile der Zaunfahne der "Rude Boys". Der Augsburger Fangruppierung wurde beim Auswärtsspiel in Mainz Ende Oktober 2007 die Fahne geraubt - was fast einer Entmannung gleichkommt." Das war das Herzstück der Rude Boys", sagt Dennis Galanti (29), Diplom-Pädagoge, Leiter des Augsburger Fan-Projektes und ehemals selbst Mitglied der "Rude Boys". Diese lösten sich nach dem Diebstahl auf und ein Teil der Fans sammelte sich in der "Legio Augusta".

Was am Sonntag passierte, wird unterschiedlich dargestellt. Die Mainzer Polizei berichtete von Versuchen der Augsburger, den Mainzer Block vor und während des Spiels zu stürmen. Insgesamt seien vier FCA-Fans in Gewahrsam genommen. Etwas anders ist die Sicht von Galanti, der selbst vor Ort war. "Zwei Fans wurden nach meiner Kenntnis während des Spiels in Gewahrsam genommen. Das vor dem Spiel war mehr ein Pseudo-Rennen Richtung Mainzer Block, das war mehr ein Gag. Und als Teile der Fahne gezeigt wurden, sind viele auf den Zaun gestiegen und aggressiv herumgesprungen. Es kam aber zu keinen Schlägereien." 

Ein Sturm im Wasserglas? Fakt ist, die FCA-Fan-Szene hat sich mit dem Erfolg verändert. Sie ist größer (es gibt rund 30 Klubs), differenzierter und auch aggressiver geworden. Doch ein Hooligan-Problem gibt es nicht. Das sagen auch szenekundige Polizeibeamte. Galanti ist sich sicher: "Im Vergleich zu anderen haben wir eine sehr friedliche und offene Fanszene."

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