Holger Stanislawski soll den Club zum Aufstieg führen
Der 1. FC Nürnberg steht kurz davor, einen neuen Trainer zu verpflichten. Möglicherweise wird mit Holger Stanislawski der Wunschkandidat noch heute vorgestellt.
Nach dem Abstieg in die zweite Liga, stellt sich der 1. FC Nürnberg personell neu auf. Sportvorstand Martin Bader wurde mit dem ehemaligen Club-Coach Wolfgang Wolf ein sportlicher Leiter an die Seite gestellt. Wolf ist auch schon in die Trainersuche integriert.
Spätestens nach dem Abstieg stand fest, dass die Zeit von Roger Prinzen an der Seitenlinie vorbei sein würde. Der Interimscoach hatte die Mannschaft in der Endphase der Saison von Gertjan Verbeek übernommen, schaffte die Trendwende aber nicht mehr.
Stanislawski ist Wunschkandidat der Nürnberger
Nun soll mit einem neuen Mann der sofortige Wiederaufstieg ins Oberhaus gelingen. Bader hatte zuletzt gesagt, dass sich der Kandidatenkreis auf drei Personen eingegrenzt hat. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll dabei Holger Stanislawski die Wunschlösung sein. Der 44-Jährige feierte seine größten Erfolge beim FC St. Pauli. Er führte den Verein von der Regionalliga bis in die Erste Bundesliga.
Danach war das Wirken des gebürtigen Hamburgers allerdings nicht mehr von allzuviel Erfolg gekennzeichnet. Nach lediglich sieben Monaten im Amt wurde er im Februar 2012 als Trainer der TSG Hoffenheim schon wieder entlassen. In der folgenden Spielzeit übernahm er den Zweitligisten 1. FC Köln, trat dort aber am Saisonende zurück, nachdem der Verein am Ziel Aufstieg gescheitert war.
Nun nimmt er scheinbar einen neuen Anlauf, einen deutschen Traditionsverein zurück ins Oberhaus zu führen. (AZ)
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