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TSG 1899 Hoffenheim
05.08.2011

Retortenklub statt Reeperbahn

Trainer Stanislawski blieb mit Hoffenheim bei den Testspielen ungeschlagen.
Foto: dpa

Hier Reeperbahn, Landungsbrücken und Fischmarkt, dort die Burg Steinsberg, ein Auto- und Technikmuseum sowie das alljährliche Modelleisenbahn-Echtdampftreffen. Auf der einen Seite die Metropole Hamburg mit einem heiß geliebten Verein namens St. Pauli und seiner Kultstätte Millerntor, auf der anderen die Große Kreisstadt Sinsheim mit seiner von vielen als Retortenklub abgetanen TSG 1899 Hoffenheim, die ihre Heimspiele in der Wirsol Rhein-Neckar-Arena austrägt. Da liegen Welten dazwischen? Ja, das dachte Fußball-Deutschland bisher. Nur einer nicht: Holger Stanislawski. 18 Jahre lang war „Stani“ auf dem Kiez als Spieler, Manager, Vizepräsident, Teamchef und Trainer aktiv. Er führte den Verein aus der Regionalliga in die Bundesliga. Und beendete im April mitten im Abstiegskampf das Kapitel St. Pauli : „Ich bin an einem Punkt angelangt, wo Kraft und Energie fast aufgebraucht sind“, so seine Erklärung. Wenige Tage später wurde der 41-Jährige als neuer Trainer der TSG vorgestellt.

Auch Stanislawski will bei den Großen mitspielen. Die Frage ist nur, ob Hoffenheim dafür der richtige Verein ist. Seit 2008 spielen die Kraichgauer in der Bundesliga, gleich in ihrer ersten Halbserie sorgten sie für erstaunte Experten: Als Debütant feierte das Team mit Übungsleiter Ralf Rangnick die Herbstmeisterschaft, in der Rückserie reichte es nur noch für den zehnten Rang. Die beiden vergangenen Spielzeiten endeten jeweils auf dem elften Platz. Aus der Überraschungsmannschaft ist ein fades Team geworden. Quo vadis, TSG? Die infrastrukturellen Voraussetzungen sind beim von SAP-Gründer Dietmar Hopp finanziell unterstützten Verein bestens: Die Anfang 2009 eröffnete Arena ist fast immer ausverkauft, ein topmodernes Trainingszentrum steht zur Verfügung. Der Coach verfügt üben den jüngsten Kader der Liga.

„Unsere Spieler haben enormes individuelles Potenzial“, lautet seine Einschätzung. Als da wären: etabliertes Personal wie Verteidiger Andreas Beck, Marvin Compper und Andreas Ibertsberger, Mittelfeldspieler Sejad Salihovic und die Offensivleute Vedad Ibisevic und Chinedu Obasi, junge Talente wie der Brasilianer Roberto Firmino (19) im offensiven Mittelfeld, der Isländer Gylfi Sigurdsson (21), der in der abgelaufenen Saison bester Torschütze war, oder der 21-jährige Sebastian Rudy, der sich ins Blickfeld von Bundestrainer Löw gespielt hat. Dazu kommen Neuzugänge, die aber eher in den Bereich „Ergänzungsspieler“ fallen. Qualität ist vorhanden, doch Stanislawski weiß: „Es geht vor allem darum, dass die Spieler auch als Mannschaft funktionieren.“ Eben dies hat das im Grunde eingespielte Team in der Vergangenheit vermissen lassen. Womöglich beißt sich „Stani“ daran die Zähne aus.

Fazit: Frühe Rückschläge, mentale Probleme – die TSG gerät in Abstiegsgefahr. Am Ende steht Platz 15

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