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Bundesliga
30.10.2011

Zehn Hamburger erkämpfen ein Unentschieden

Der Hamburger Slobodan Rajkovic (r) sah nach dem Foul an Lauterns Christian Tiffert die rote Karte. Foto: Marcus Brandt dpa

Es war ein Sieg für die Moral, aber nicht für die Punkte. Mit zehn Spielern hat sich der Hamburger SV gegen den 1. FC Kaiserslautern beim 1:1 noch einen Zähler erkämpft.

Der erhoffte erste Heimsieg nach neun Niederlagen gelang aber nicht mehr. Paolo Guerrero (65.) glich die Führung der Gäste durch Florian de Wit (38.) noch aus. Der HSV musste die Partie ab der 22. Minute in Unterzahl bestreiten, weil Slobodan Rajkovic wegen rohem Spiel vom Platz gestellt wurde, klettert durch den Punkt aber dennoch am FC Augsburg vorbei auf Relegationsplatz 16.

Eine umkämpfte und ausgeglichene Partie sahen die rund 55.348 Zuschauer in der ersten Halbzeit. Der HSV hatte Feldvorteile, zeigte aber auch immer wieder Schwächen in der Verteidigung und Ungenauigkeiten im Aufbauspiel. Die Pfälzer, die mit dem frischen Selbstbewusstsein von drei Pflichtspielsiegen in Folge nach Hamburg gereist waren, nutzten dies immer wieder zu gefährlichen Vorstößen. De Wit verpasste schon in der 3. Minute aus 22. Metern das HSV-Tor nur knapp. In der 11. Minute klärte Torwart Jaroslav Drobny erstklassig gegen Florian Dick, den Nachschuss schoss Dorge Kouemaha ans Außennetz.

Eine dumme Aktion, aber keine Tätlichkeit

In der 23. Minute überschlugen sich die Ereignisse: Bei einem Laufduell direkt vor der Hamburger Trainerbank lief Christian Tiffert in den unnötig hoch ausgestreckten Arm von Slobodan Rajkovic und zog sich eine blutende Platzwunde zu. Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) zog dem Serben daraufhin sofort Rot. Die HSV-Spieler verstanden die Welt nicht mehr, die Fans tobten auf den Rängen vor Wut. Rajkovics Attacke war sicher keine Tätlichkeit, aber eine dumme Aktion, bei der er die Verletzung seines Gegners in Kauf nahm.

Tiffert musste anschließend sieben Minuten lang behandelt werden. Die Kaiserslauterer Mannschaftsärzte nähten die Wunde noch am Spielfeldrand. Als der Mittelfeldregisseur wieder das Spielfeld betrat, musste er sich gellende Pfiffe der HSV-Fans gefallen lassen. Nur acht Minuten nach Tifferts Comeback auf dem Feld nutzten die Gäste dann ihre numerische Überlegenheit mit dem Führungstreffer aus. Konstantinos Fortouinis bediente de Wit, der mit seinem Schuss aus 17 Metern unhaltbar genau in den Winkel traf.

Guerrero rettet den Punkt

Auf der anderen Seite hatten die Hamburger nur drei Minuten später das Gefühl, es hätten sich alle Fußballmächte gegen sie verschworen. Ein 30-Meter-Schuss von Marcell Jansen krachte gegen die Unterkante der Latte und von dort deutlich sichtbar Zentimeter vor die Linie. In der gleichen Minute verhinderte allerdings auf der anderen Seite die frühe Vorentscheidung, als er einen abgefälschten Schuss von Fortounis erstklassig parierte.

Nach dem Wechsel bemühten sich die Hausherren trotz Unterzahl um die Ergebnisverbesserung, Kaiserslautern ließ aber zunächst nur wenig zu. Als Schiedsrichter Schmidt in der 59. Minute Paolo Guerrero auch noch den Ausgleichstreffer wegen eines vermeintlichen Handspiels aberkannte, kochte die Volksseele in der Hansestadt endgültig über. Mit seinem Kopfballtreffer sorgte der Peruaner dann aber doch noch für den Ausgleich und leitete eine spannende Schlussphase ein, in der beide Teams auf Sieg spielten - am Ende war Kaiserslautern mit dem Punkt gut bedient. dapd

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