Reifendruck: Wenig Luft, viele Nachteile
Höherer Spritverbrauch, größere Schleudergefahr, geringere Laufleistung der Pneus: Wer den Reifendruck am Auto nicht regelmäßig kontrolliert, handelt sich viele Nachteile ein.
Zu geringer Luftdruck kann die Lebensdauer von Autoreifen erheblich verringern. Bereits eine Abweichung von 0,6 bar unter dem vom Hersteller empfohlenen Mindestwert reduziert die Kilometerlaufleistung durch stärkeren Verschleiß um bis zu 45 Prozent. Darauf weist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) in Bonn hin. Autofahrer sollten alle zwei bis vier Wochen den Reifendruck prüfen und diesen gegebenenfalls korrigieren. Ab November muss bei Neuwagen auch die Fahrzeugtechnik ein Auge darauf haben: Ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ist dann für die Zulassung Pflicht.
Schleudergefahr droht
Zu geringer Reifendruck begünstigt nicht nur den Verschleiß, so der BRV weiter: Bei einem Wagen, dem 0,6 bar in jedem Pneu fehlen, verschlechtere sich die Fahrstabilität, bei Spurwechselmanövern gehe davon sogar Schleudergefahr aus. In Kurven könne sich die Spurtreue um bis zu 50 Prozent verringern, warnt der Branchenverband. Außerdem verlängere sich der Bremsweg um mehrere Meter.
Nachlässigkeit bei der Luftdruckkontrolle wirkt sich laut dem BRV auch auf das Pannen- und Unfallrisiko aus. Reifenunterdruck und schleichender Luftverlust seien in vier von fünf Fällen Ursache für Reifenschäden, die während der Fahrt auftreten.
Nicht zuletzt belasten Autofahrer, die auf schlappen Reifen über die Straßen rollen, die Umwelt unnötig stark und treiben obendrein die Tankkosten in die Höhe. Denn schon 0,6 bar zu wenig Luftdruck verursachen nach BRV-Angaben eine höheren Kraftstoffverbrauch von vier Prozent. (dpa)
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