Viele Laufräder mit Schadstoffen belastet
Stiftung Warentest hat 15 Laufräder unter die Lupe genommen. Das Ergebnis sollte Eltern aufhorchen lassen: Die Mehrzahl der Laufräder enthält Schadstoffe.
Kinder lernen Radfahren oft am besten mit einem Laufrad. Doch nur bei wenigen können Eltern sorglos zugreifen. Aktuell schneiden bei der Stiftung Warentest 11 von 15 Laufrädern "mangelhaft" ab. Das geht aus der Zeitschrift "test" (Ausgabe 12/2018) hervor.
Demnach weisen ihre Sitze, Griffe oder Reifen "kritische Mengen an Schadstoffen" auf. Gefunden wurden vor allem polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), aber auch das Flammschutzmittel TCPP. Einige PAK können Krebs erzeugen, Erbgut schädigen oder fruchtschädigend wirken.
Langfristige Schäden für die Gesundheit
Akut giftig seien die gefundenen Mengen zwar nicht. Aber sie könnten langfristig die Gesundheit schädigen, etwa wenn Kinder sie über die Haut aufnehmen. Eine eigene Norm für Laufräder gebe es nicht, und die Räder erfüllen alle gesetzlichen Bestimmungen, erklärt Nico Langenbeck von der Stiftung Warentest. Die Tester legten hier aber die für Kinderspielzeug geltenden Grenzwerte oder die des gesetzlich geregelten, aber freiwilligen GS-Zeichens an.
Ob Teile der Räder Schadstoffe aufweisen, können Käufer in der Regel nicht selbst feststellen, sagt Langenbeck. "Ein unangenehmer Geruch kann, muss aber kein Indiz für Schadstoffe sein." Im Zweifel sei der Hersteller zu kontaktieren. Dass es besser geht, zeigt das Drittel, das "gut" abschneidet. Testsieger wird das "Puky Laufrad LR1" (circa 73 Euro) vor "BTwin Runride 100" (ca. 35 Euro) und "Kettler Speedy 10"" (ca. 40 Euro). "Befriedigend": "Chillafish BMXie-RS" (ca. 89 Euro). (tmn)
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