Beet- und Balkonpflanzen sollte man regelmäßig düngen

Es sind die einfachen, natürlichen Dinge wie frisches Gemüse und süße Früchte, die diesem Lebensgefühl Ausdruck verleihen.

Bunte Auswahl in Gärtnereien

Nachhause kommen, in den Garten, auf die Terrasse oder den Balkon gehen und aufatmen, einen Salat aus eigenen Kräutern, Rucola, Gurken und Paprika zubereiten und im eigenen kleinen Paradies entspannen. Ob junge Familien oder Singles – selbst gezogenes Obst und Gemüse werden besonders bei Stadtbewohnern immer beliebter. Aber auch Blumen- und Blüten pracht ist nach wie vor gefragt. Jetzt halten die Gärtnereien davon eine bunte Auswahl bereit. Nichts wie hin und sich frische Farben für den Gartensommer holen!

Nachschub an Nährstoffen

Doch Beet- und Balkonpflanzen brauchen direkt nach dem Einpflanzen Nährstoffe. Aber auch ein Nachschub nach einigen Wochen ist wichtig, wie der Zentralverband Gartenbau erläutert.

Wer keinen Langzeitdünger verwendet, der über einen längeren Zeitraum Nährstoffe abgibt, sollte im Juni Flüssigdünger einsetzen. Das wiederholen Hobbygärtner den Sommer über am besten einmal im Monat. Der Anteil Phosphat fördert die Blütenbildung der Beet- und Balkonpflanzen. Salzschäden lassen sich vermeiden, wenn die empfohlene Konzentration im Gießwasser stimmt.

Nicht auf den Wurzelballen

Der Zentralverband rät davon ab, den Dünger auf den trockenen Wurzelballen zu geben. Besser den Flüssigdünger in die Gießkanne schütten – und zwar erst, wenn die schon halb mit Wasser gefüllt ist. Danach die Kanne bis zum Rand auffüllen. Der Dünger verteilt sich so gut.

Darüber hinaus sollten Gärtner Beet- und Balkonpflanzen regelmäßig ausputzen und verwelkte Blüten entfernen. Fruchtansätze hindern die Pflanzen daran, weitere Knospen zu bilden.

Gegossen wird morgens und durchdringend, damit alle Wurzeln genügend Wasser bekommen. An warmen Tagen vertragen die Pflanzen kaltes Wasser besser. An regnerischen Tagen können Hobbygärtner pausieren, an heißen Tagen sollten sie abends ein zweites Mal gießen. tmn /bif/pm