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Energie
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Trend: Strompreise sinken erstmals nach 14 Jahren

Foto: Christoph Schmidt (dpa)

Anfang 2015 senken viele Stromversorger die Preise - nach 14 Jahren Preisanstieg. 35 Euro können Familienhaushalte damit im Jahr sparen. Endlich die Trendwende - oder "zu spät und zu wenig", wie Kritiker meinen?

Erfreuliche Vorweihnachtspost für viele Stromkunden: Nach 14 Jahren mit - im Bundesschnitt - regelmäßig steigenden Stromrechnungen senken viele deutsche Stromversorger Anfang 2015 erstmals wieder die Preise. "Eine Trendwende", jubelt die Verbraucherzentrale NRW, gießt aber gleichzeitig viel Wasser in den Wein: Die Mehrzahl der Stromversorger sei noch abgetaucht und gebe ihre eigenen deutlich gesunkenen Einkaufskosten nicht an die Verbraucher weiter.

Nach Angaben des Preisvergleichsportals Verivox haben 205 Unternehmen zum Jahresbeginn Preissenkungen im Schnitt um 2,4 Prozent angekündigt (Stand 19.11.), Konkurrent Check 24 hat 179 Preissenkungen (Stand 20.11.) im selben Umfang erfasst - darunter große Versorger wie die Stadtwerke München, Mainova (Frankfurt/Main) oder der ostdeutsche Großversorger EnviaM. Der Verbraucherstrompreis liegt aktuell im Bundesschnitt bei knapp über 29 Cent pro Kilowattstunde. 30 bis 35 Euro im Jahr kann ein vierköpfiger Durchschnittshaushalt im Grundversorgungstarif nach Angaben der Tarifportale sparen.

"So eine große Anzahl von Preissenkungen hatten wir noch nie", sagt eine Check24-Sprecherin. "Trotzdem kommen sie zu spät und fallen im Schnitt zu gering aus, finanzielle Spielräume der Versorger werden anscheinend nicht vollständig an den Verbraucher weitergegeben."

Noch nicht entschieden

Mit rund 200 der insgesamt 850 Grundversorger gibt nämlich bisher gerade mal ein Viertel der Branche Preissenkungen von der Strombörse an die Verbraucher weiter. Außerdem halten sich die Marktführer Eon und RWE genauso zurück wie Vattenfall. Von den "Großen Vier" der Branche beteiligt sich damit bisher nur EnBW am Preissenkungsreigen - und das mit bescheidenen 1,4 Prozent. Die drei anderen winken erst mal ab.

"Wir rechnen noch", sagt ein RWE-Sprecher auf Nachfrage. "Eon hält den Strompreis stabil", sagt eine Eon-Sprecherin. "Ist noch nicht entschieden", heißt es bei Vattenfall. Preisveränderungen müssen den Kunden sechs Wochen vor Inkrafttreten - für Anfang 2015 also bis zum 20. November - mitgeteilt werden.

Die Beschaffungspreise an der Strombörse sind in den vergangenen zwei Jahren deutlich von mehr als 50 auf nur noch 32 Euro (Spotpreis) pro Megawattstunde gefallen. Hinzu kommen stabile oder sogar leicht gesunkene staatliche Abgaben. Die viel gescholtene EEG-Umlage zur Finanzierung der Ökostromreform sinkt zum 1. Januar 2015 sogar geringfügig von 6,24 auf 6,17 Cent pro Kilowattstunde. Auch die Summe aller staatlichen Steuern und Abgaben - inklusive Mehrwert- und Stromsteuer - geht nach Berechnung des Energieberatungsunternehmens ISPEX leicht von 10,17 Cent auf 9,46 Cent zurück.

Weit entfernt

Die NRW-Verbraucherzentrale hat seit 2010 einen Rückgang allein des Börsenstrompreises um mehr als 2 Cent pro Kilowattstunde errechnet. Um annähernd zwei Cent müssten dann auch die Verbraucherpreise nachgeben, fordert Energieexperte Udo Sieverding. Davon ist die Branche aber weit entfernt. Die durchschnittliche Preissenkung von 2,4 Prozent - bei denen, die überhaupt senken - entspricht laut Verivox gerade einmal 0,7 Cent Entlastung. "Eine Dreistigkeit, die Verbraucher konsequent mit einem Anbieterwechsel quittieren sollten", schimpft Sieverding.

Hintergrund für die Zurückhaltung der Stromkonzerne ist aus Sicht von Marktbeobachtern das derzeit maue Geschäft: Viele Unternehmen verdienen mit der Stromerzeugung kaum noch Geld. Eon und RWE mussten beispielsweise vergangene Woche bei ihren Quartals-Pressekonferenzen massive Gewinnrückgänge verkünden. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer fordert trotzdem, dass endlich auch die privaten Verbraucher von den gesunkenen Börsenstrompreisen profitieren müssten. Wirtschaftsminister Gabriel müsse das durchsetzen. Das Energierecht biete dafür genügend Handlungsmöglichkeit.

Der Branchenverband BDEW wehrt sich gegen Kritik. Die niedrigere EEG-Umlage bringe nur einen geringen Entlastungseffekt, erklärte ein Sprecher. Zugleich erfordere der Ausbau der Netze in vielen Regionen höhere Netzentgelte, die ebenfalls auf den Endpreis aufgeschlagen werden.

Die eigene Reaktion haben die Verbraucher in der Hand: Sie können den Anbieter wechseln. Vor allem das Verlassen der oft relativ teuren Grundversorgungstarife kann Einsparungen von mehreren hundert Euro im Jahr bringen: "Anbieterwechsel spart bis zu 10 Mal mehr als sinkende Strompreise", heißt es in einer Erklärung des Vergleichsportals "Toptarif". (dpa)

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