Damit sie nicht alleine sind
Am Samstag ist der Tag der Kinderhospize: Familie Krebs/Federlin hat ein schwer krankes Kind. Seit einigen Monaten bekommen sie Unterstützung vom ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser.
Frauenstetten Wie ein Tsunami hat es die Familie getroffen, sagt er. Verzweiflung, Trauer und Wut wechselten sich ab. Eiskalt hat das Schicksal zugeschlagen. „Wir waren am Boden“, erzählt Anton Federlin. Das Leben, das es vorher gab, gibt es seit sechseinhalb Jahren nicht mehr. Denn da kam Manuel zur Welt. Seither bestimmt seine Versorgung und Pflege den Alltag der Familie. Weil Manuel bei der Geburt einen Sauerstoffmangel hatte, blieb seine Entwicklung stehen. Essen, Trinken oder Reden kann er nicht. Rund um die Uhr muss er überwacht werden.
Ein 24-Stunden-Job, der das Leben von Familie Krebs/Federlin aus Frauenstetten komplett auf den Kopf stellt. „Wir wissen oft nicht, wie wir das alles unter einen Hut kriegen sollen“, erzählt Mama Diana Krebs. Sie kümmert sich den ganzen Tag liebevoll um ihren schwer kranken Sohn, nachts hilft eine Krankenschwester. Der Gang zur Toilette, Waschen, Füttern, Medikamente geben – im Zwei-Stunden-Takt gibt es eine ganze Liste an Aufgaben, die erledigt werden müssen, um Manuel das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.