Das Moor im Thürheimer Ried soll wieder blühen
Gemeinde kauft Flächen für Naturschutz auf. Zuschüsse von 90 Prozent
Die Gemeinde Buttenwiesen übernimmt die Trägerschaft für ein Naturschutzgebiet im Thürheimer Ried. Der Gemeinderat stimmte in seiner Sitzung mit 18 zu zwei Stimmen zu, dass dafür noch zehn Hektar Grund aufgekauft werden für Kosten in Höhe von 270000 Euro. Allerdings bezahlt die Gemeinde nur ein Zehntel davon – 27000 Euro. Denn für den Flächenkauf gibt es staatliche Zuschüsse in Höhe von 90 Prozent im Rahmen des „Klimaprogramms 2050“ (KLIP).
Anton Burnhauser und Richard Schöttner von der Naturschutzbehörde der Regierung von Schwaben stellten in der Sitzung dieses Programm vor, in dem es Sondermittel für den Naturschutz gibt. Geplant ist, im Rahmen der Flurneuordnung das Thürheimer Ried zu renanturieren. Ursprünglich war das Ried ein Niedermoor, erklärte Schöttner, dem eine wesentliche Bedeutung für den Klimaschutz zukomme: „Moore speichern jede Menge CO2 und sind ökologisch multifunktionell“. Als dauerhaft nasser Lebensraum weisen sie auch eine Vielfalt bestimmter Arten von Pflanzen und Tieren auf, im Thürheimer Ried sei vor allem der Schutz von Wiesenbrütern wichtig. Zudem könne das Moor Hochwasser auffangen.
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