Wissenschaft mit Fokus auf Nachhaltigkeit.
Ein Studienprojekt, bei dem Wirtschaftsingenieure nicht nur den kommerziellen Nutzen im Blick haben, sondern auch den Gedanken der Nachhaltigkeit? Da haben sich die Veranstalter einen passenden Platz für den Start der Raketen ausgesucht, wissend oder unwissend. Denn im Thürheimer Ried offenbaren sich die Möglichkeiten und Probleme, mit denen wirtschaftlich denkende Landwirte und Umweltschützer gleichermaßen konfrontiert werden, wenn sie versuchen, auf gemeinsame Nenner zu kommen.
Ähnlich dürfte es den jungen Studierenden ergangen sein. Ihre Rakete sollte ja nicht nur elegant starten und wieder landen, sondern auch nachhaltig produziert werden. Von der fast beiläufig angesprochenen Möglichkeit der Wetterbeeinflussung – in Teilen der Welt ist das künstliche Abregnen-Lassen von Wolken schon verbreitet – mag sich mancher zurecht gruseln. Doch zeigt die Zielsetzung und die Durchführung des Uniprojekts, dass die Beteiligten doch ein Gespür für die größeren Zusammenhänge entwickeln sollten. Und bei aller Begeisterung für die Potenziale der Wissenschaft, für das, was heute machbar ist, müssen wir mehr Acht geben, dass dies nicht zu Lasten der Natur geht. Bei den Raketenstarts dürfte sich der Stress für die Tiere zumindest in Grenzen gehalten haben – die Brutzeit der Wiesenbrüter ist schon länger vorbei.
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