Das „blaue Meer“ von Villenbach
Handwerk Der „FreundInnenkreis Weibermuseum“ zeigt, wie man aus Flachs Leinen herstellt. Für die Menschen damals war das eine harte, aber wichtige Arbeit
Villenbach/Demhart Es herrscht Trubel auf dem Rößlehof in Demhart. Auf dem ganzen Gelände finden sich große, bestickte Leinentücher und alte Geräte, die für die meisten Besucher völlig fremd sein dürften. Denn die meisten dieser Geräte werden heute nicht mehr verwendet. In einer Nähstube scharen sich die Museumsbesucher um Barbara Bartl, die an einer Spindel sitzt und einen Büschel Flachs zu einem feinen Faden spinnt. Bei der Veranstaltung „Vom Flachs zum Linnen“ am vergangenen Sonntagnachmittag will sie den Menschen näherbringen, wie die Herstellung von Kleidung damals aussah und welche Bedeutung der Flachs für die Menschen hatte.
Seit drei Jahren befindet sich das Weibermuseum in Demhart. Barbara Bartl ist eine von 18 Mitgliedern des „FreundInnenkreis Weibermuseum“. Neben ihr steht Monika Brönner-Hirschler, die den Besuchern erklärt, wie aus der Blume „Flachs“ ein Kleidungsstück geschaffen wird. Sie lebt auf dem Hof und sagt, dass das Museum damit unter „ihrem Schutz“ steht. Um das Museum kümmert sich der FreundInnenkreis, der die Veranstaltungen leitet und sich um die Instandhaltung des Museums kümmert.
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