Hier die Rübenernte, da ein Projekt für 107 Millionen
In Prettelshofen haben die Arbeiten zur neuen Verdichterstation begonnen. Unter anderem bereiten sich die Arbeitzer auf eine Erweiterung eines bislang naturbelassenen Hohlwegs vor. Bald hat die Idylle ein Ende
Noch wirkt die Landschaft an diesem Morgen in Teilen fast idyllisch, etwas oberhalb des Wertinger Ortsteils Prettelshofen. Es ist warm, fast heiß, und an dem Hohlweg zur Baustelle zeigt sich der Oktober von seiner goldenen Seite. Oliver Lahr und Marc-Boris Rode scherzen darüber, dass sie sich ja das perfekte Auflugwetter für eine Führung über das Gelände ausgesucht haben. Das Gelände, auf dem von ihrem Arbeitgeber Bayernets 107 Millionen Euro investiert werden, das teuerste Bauprojekt der Wertinger Geschichte. Eine hochmoderne Verdichterstation soll entstehen, die den Gasdruck der hier unterirdisch verlaufenden Leitung aufrecht erhalten soll. Im kommenden Spätfrühling wird dann kaum noch etwas übrig sein von der Idylle. Denn dann werden rund 130 Arbeiter auf der 4,4 Hektar großen Baustelle aktiv. Dagegen wirken die heute anwesenden zehn noch fast verloren auf dem riesigen Gelände.
Lahr ist der Projektleiter für die Rieseninvestition. Der ruhige Mann wirkt zufrieden mit dem bisherigen Ablauf. Verzögerungen gab es keine, die Ausschreibungen der Tiefbauarbeiten liefen gut, die Prettelshofener machen auf ihn einen interessierten, freundlichen Eindruck. Später an diesem Tag wird er noch mit einigen ins Gespräch kommen, denn das erste Teilprojekt hat die Bayernets schon geschafft; Der Radweg, den das Unternehmen im Ausgleich für die kommende Verkehrsbelastung finanziert hat, wird an diesem Tag eingeweiht. Doch auch dieser fällt im Vergleich zu den kommenden Dimensionen recht bescheiden aus. Rund 1,5 Kilometer Fahrbahn wird Bayernets extra für die Baustelle asphaltieren, damit die zahllosen Schwertransporte zur Baustelle und von ihr wegkommen.
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