Noch mehr Hühner am Gymnasium
Warum Kinder sich freuen, wenn sie länger in der Schule bleiben dürfen.
Schon seit Anfang der Woche wurde dem großen Ereignis entgegen gefiebert. Schüler und Lehrer beobachteten die Eier im Brutkasten und schlossen Wetten ab, welchem wohl als Erstes ein Küken entschlüpfen würde. Man konnte Lose kaufen und sein Ei unterstützen. Um den neu geschlüpften Hühnern eine gute Zukunft zu sichern, startete die ältere der beiden Ganztagsklassen, die 6a, außerdem eine mehrtägige Kuchenaktion. Der Erlös soll in einen „Schuhputzer“ investiert werden, „weil die Putzfrauen immer schimpfen, dass wir den ganzen Dreck vom Hühnerstall ins Schulhaus tragen“. Das Geld dafür haben sie locker zusammenbekommen, es reicht sogar noch für einen Schubkarren, für Hühnerfutter, Streu und etwas Neues für den Hühnerstall, vielleicht eine Regenrinne.
Harald Glaser, der Organisator der Aktion, erklärt: „Ein Küken gilt als geschlüpft, wenn es mit dem ganzen Körper das Ei verlassen hat.“ Dieser Kraftakt ist dem Küken „A3“ als Erstes gelungen, allerdings nicht - wie geplant - mit vielen Zeugen vor der großen Leinwand, sondern still und heimlich in den frühen Morgenstunden. Als der Biologielehrer um Viertel nach sechs nach den Eiern gesehen hat, war es schon geschlüpft, die Schale und das Küken selbst waren aber noch nass.
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