Notstrom für den Hochbehälter
Damit in Wortelstetten und den Greggenhöfen kein Ausfall droht, wird in Frauenstetten neue Netzersatzanlage eingebaut
Die Notstromanlage im Hochbehälter Frauenstetten ist bereits über 40 Jahre alt. „Es handelt sich um ein Vorkriegsmodell, das arbeitet noch mit Diesel“, führte Bürgermeister Norbert Beutmüller in der Ratssitzung am Montag genauer aus. Bei einem Stromausfall soll die Netzersatzanlage anspringen. Denn durch das Drucksteigerungspumpwerk wird der Ortsteil Wortelstetten und die Greggenhöfe mit Wasser versorgt. Bei einem Komplettausfall wären außer den Haushalten auch Betriebe „empfindlich betroffen“, teilte das Fachbüro PfK Ansbach mit, welches zurzeit eine Bestandaufnahme der gesamten gemeindlichen Wasserversorgungsanlagen macht und aufgrund der Dringlichkeit vom Bürgermeister diesen weiteren Planungsauftrag erhielt. Denn in letzter Zeit sind mehrfach Störungen aufgetreten, erklärte Beutmüller den Gemeinderäten. Laut dem Fachbüro sind die nötigen Ersatzteile für eine Reparatur nicht mehr erhältlich. Manfred Hartl bestätigte dies und erklärte, dass sie auch nicht nachgebaut werden könnten. Die Anlage springe nach bereits erfolgten Reparaturen zwar an, allerdings schalte sie nicht mehr ab, wenn der reguläre Strom wieder laufe. Da die gesamte Notstromanlage veraltet ist und in mehrerlei Hinsicht nicht mehr den gesetzlichen Bestimmungen entspricht, hat der Bauausschuss, der sich die Lage vor Ort angeschaut hat, der Erneuerung bereits zugestimmt.
Dem schloss sich nun auch der Gemeinderat an. Die Kosten werden wohl insgesamt bei 100000 Euro liegen, schätzt Beutmüller, auch wenn das Planungsbüro von 50000 Euro netto spricht. Die neue Netzersatzanlage kann allerdings bei der vorgesehenen Hochbehältersanierung beibehalten werden. Dritter Bürgermeister Gerhard Kaltner bestätigte: „Ich sehe das als alternativlos. Wir sind verpflichtet, die Wasserversorgung zu sichern.“
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