Umbau der Kreuzung Zusamaltheim kommt in Gang
Beteiligte stimmen das weitere Vorgehen ab. Warum das frühere Lebensmittelgeschäft trotzdem erst im nächsten Jahr abgerissen wird.
Die Nachricht kam Ende September, und sie kam überraschend: Der Kreuzungsumbau in Zusamaltheim wird doch noch ins Förderprogramm 2016 aufgenommen. Das brachte die Verantwortlichen von Gemeinde, Straßenbauamt, Planungsbüro und Kugelberggruppe an den Besprechungstisch, um das weitere Vorgehen abzustimmen. „Die Planungen sind ja bereits soweit fertig“, so Bürgermeister Wolfgang Grob, „werden jetzt aber noch einmal geprüft.“ Unter anderem werden die Radien und die Ein- und Ausfahrten erneut auf Tauglichkeit geprüft, auch für längere Lastzüge. Das Planungsbüro erstellt nun ein Leistungsverzeichnis. Das sollte Mitte November vorliegen und dient dann als Grundlage für die Ausschreibung der Straßenbaumaßnahme. Wolfgang Grob erwartet das Ergebnis noch in diesem Jahr. „Damit sind dann auch die Kostenberechnungen vorhanden.“ Die Planungen für den Kanal werden dem Gemeinderat in einer der nächsten Sitzungen vorgestellt und kommen zur Abstimmung. Segnen die Räte die Planung ab, erfolgt auch hier die Ausschreibung, laut Grob frühestens im Dezember, vermutlich aber eher im Januar. „Der Sanierungsbereich geht über den Bereich des Kreuzungsumbaus hinaus“, so der Bürgermeister. Denn der Kanal von der Ortskreuzung bis weit in die Alte Wertinger Straße hinein ist sanierungsbedürftig. Zudem müssen auch die Wasserleitungen geprüft werden, die nach Grobs Aussage noch aus den Fünfzigern stammen und in diesem Zuge zukunftstauglich gemacht werden können. Bevor die Maßnahmen in Angriff genommen werden können, steht der Abriss des ehemaligen Lebensmittelgeschäftes an, allerdings nicht mehr 2016. Hintergrund ist, dass die Baugrube über den Winter nicht offenbleiben kann, also zumindest provisorisch verfüllt werden müsste. Auch über die Verkehrsführung machen sich die Beteiligten jetzt schon Gedanken. Ob und wie eine Sperrung der Zusamaltheimer Ortsdurchfahrt erfolgen muss, wird durch das Straßenbauamt festgelegt. Sicher ist bislang nur, dass es auf jeden Fall eine Umleitung für Schwertransporter geben wird. „Die werden in dieser Zeit die reguläre Ausweichroute befahren“, so der Zusamaltheimer Bürgermeister.
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