Zeitungsente Paula Print reist nach Rumänien
Wie es dazu kam, dass zwei Wertinger die kleine Zeitungsente bei alten Leuten in einem rumänischen Dorf vorfanden. Und warum die große Ente ihr dort bald Gesellschaft leistet.
Regelmäßig besuchen sie das abgelegene Dorf in Rumänien, in dem sie längst Freunde gefunden haben. Und regelmäßig schauen sie dort auch im Kindergarten und in der Senioren-Tagespflege der Caritas vorbei. Waltraud und Werner Behringer staunten nicht schlecht, als sie bei ihrem letzten Besuch sahen, wie die alten Leute die Zeitungsente Paula Print knuddelten. „Wie kommt die bis nach Rumänien?“, fragten sich die zwei Wertinger. Die kleine Paula ist neben vielen anderen Kuscheltieren eine Art Therapie für die Menschen, die in der Einrichtung der Caritas betreut werden. Waltraud Behringer erfuhr von der Leiterin, dass die Tiere helfen, die Unruhe zu lindern, die alten Menschen oft zu eigen ist. Wenn sie die Tierchen drücken oder streicheln können, werden die Senioren ruhiger.
Kuscheltiere sind das wenige Therapiematerial, das es in der rumänischen Einrichtung gibt. Wie überall herrscht auch in dem Landstrich, den die Behringers gerne besuchen, Armut, Rückständigkeit, Elend. „Die Zeit ist in den Dörfern stehen geblieben“, erzählt Werner Behringer von schlechter Infrastruktur, maroden zugigen Häusern, in denen die Menschen ohne jeden Komfort leben. Toiletten oder Heizung gibt es meist nicht, auf den Straßen kommt man nur schlecht vorwärts, weil die Schlaglöcher so tief sind und Pferdefuhrwerke die Fahrt ständig ausbremsen. „Da ist es noch wie bei uns vor dem Krieg“, beschreibt Behringer die Situation. Die Feldarbeit wird mit Pferden erledigt, im 1600-Einwohner-Dorf gibt es nur drei Traktoren.
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