Achtung Eltern: Gefährliche Stoffe in Fingerfarben nachgewiesen
Laut "Ökotest" enthalten einige Fingerfarben gesundheitsschädliche Stoffe. Zwei getestete Produkte waren wegen nachgewiesenen Giftstoffen nicht verkehrsfähig.
Schockierendes Ergebnis: Einem aktuellen Bericht der Zeitschrift "Ökotest" zufolge versetzen Hersteller von Fingerfarben diese teilweise mit gesundheitsgefährdenden Stoffen. Ein Produkt, so "Ökotest", sei mit einem Stoff haltbar gemacht worden sein, der laut geltender EU-Norm nicht zulässig ist. Damit ist das Produkt dem Test zufolge nicht verkehrsfähig, dürfte also eigentlich nicht im Handel sein.
In einem am Freitag vorab veröffentlichten Test aus der Februar-Ausgabe berichtete der "Ökotest" weiter, dass die getesteten Farben noch weitere Schafstoffe enthielten. In zwei Fällen seien im Labor Nitrosamine in einer über dem Grenzwert liegenden Konzentration nachgewiesen worden. Nitrosamine wirkten demnach im Tierversuch krebserregend.
Krebserregende Stoffe in Fingerfarben nachgewiesen
Eine weitere Fingerfarbe ist laut der Untersuchung ebenfalls nicht verkehrsfähig. Dort sei eine unzulässige Menge eines bedenklichen Farbbestandteils nachgewiesen worden, der im Hautkontakt toxisch wirken könne und im Verdacht stehe, Krebs zu erzeugen, berichtete "Ökotest". Lediglich drei der insgesamt 16 untersuchten Produkte seien zu empfehlen. afp
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