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Aspirin
22.07.2017

Aspirin-Engpass: Was bedeuten die Lieferprobleme für Kunden?

Bei Aspirin gibt es einen Engpass. (Symbolbild)
Foto: Martin Gerten (dpa)

Aspirin ist eines der beliebtesten rezeptfreien Medikamente in Deutschland. Nun bestätigte Bayer AG, dass es Engpässe bei der Lieferung gebe. Was bedeutet das für Kunden und Patienten?

Am Freitag bestätigte eine Sprecherin von Bayer einen Bericht des Nachrichtemagazins „Der Spiegel” und räumte ein: „Wir sind derzeit eingeschränkt lieferfähig”. Der Leverkusener Pharmakonzern habe derzeit Probleme bei der Auslieferung von „Aspirin i.v.” – eine flüssige Variante des Medikaments, die häufig zur Behandlung von Herzinfarkten eingesetzt wird.

Aspirin-Engpass aufgrund von Mängeln in der Produktion

Der Grund für die Lieferengpässe bei Bayer sollen Mängel in der Produktion sein. Die Sprecherin teilte mit, dass bestimmte Ware nicht freigegeben werden konnte. Dabei handle es sich wahrscheinlich um längerfristige Einschränkungen von einem halben Jahr. Um eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten, sollen daher primär Rettungsstellen und Notfallwagen beliefert werden.

Auf Nachfrage teilte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte mit, dass der Engpass bereits gemeldet worden sei. Bayer AG ist der einzige Hersteller des Medikaments. Das Institut kategorisierte das Mittel daher als „versorgungskritisch”. Daher stehe man nun im engen Austausch mit dem Konzern, damit die Versorgung mit „Aspirin i.v.” schnellstmöglich wieder sichergestellt werden könne, sagte ein Institutssprecher.

Laut des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin, Christoph Dodt, gebe es aber keinen Grund zur Sorge, denn das Medikament könne man auch oral als Tablette einnehmen. Dies habe in der Regel keine Nachteile gegenüber einer Injektion des flüssigen Wirkstoffes.

Aspirin ist laut WHO eines der wichtigsten Arzneimittel

Bei den derzeitigen Engpässen handelt es sich um die flüssige Variante des Medikaments, die als Infusion oder Injektion verabreicht werden kann. Wie bei dem Arzneitmittel in Tablettenform geht die Wirkung auf den Stoff Acetylsalicylsäure zurück. Dieser wirkt blutverdünnend, schmerzstillend, entzündungshemmend und fiebersenkend.

Seit 1977 steht der Wirkstoff deswegen auf der „Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation” (WHO). Die Liste erfasst Arzneimittel, mit denen sich die dringlichsten Bedürfnisse hinsichtlich einer medizinischen Versorgung befriedigen lassen. dpa, AZ

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