Bei Weltbild könnten 2000 Arbeitsplätze gerettet werden
Lange sah es so aus, dass die Investmentgesellschaft Paragon ihr Angebot für das insolvente Unternehmen zurückzieht. Nun soll es doch weitere Gespräche mit dem Insolvenzverwalter geben.
Im Drama um den Augsburger Weltbild-Konzern hat sich am Mittwochabend eine positive Wendung ergeben. Nachdem es lange so aussah, dass die Münchner Investmentgesellschaft Paragon ihr Angebot für das insolvente Unternehmen zurückzieht, finden nach Informationen unserer Zeitung jetzt doch weitere Gespräche mit Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz statt.
2000 Arbeitsplätze könnten gerettet werden
Das ergab der Weltbild-Krisengipfel am Mittwoch in München. Damit besteht nach wie vor die Chance, dass Paragon Weltbild als Ganzes, also Verlag und Buchfilialen, übernimmt. So könnten rund 2000 Arbeitsplätze gerettet werden. Wie es heißt, wollen die Finanzinvestoren Weltbild jetzt zu 100 Prozent und nicht – wie ursprünglich geplant – zu 51 Prozent übernehmen. sts
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